Keksanfall

Jeder kennt das bestimmt: Man sitzt so rum, denkt sich nichts Böses und plötzlich überkommt es einen. Ich will Kekse!!

Wenn dieser Anfall eintritt, gibt es bei uns dieses Rezept, denn diese Zutaten habe ich garantiert immer im Schrank. 🙂

Zutaten für ca. 15 Kekse

100 Gramm Butter

50 Gramm Zucker

150 Gramm Mehl

1 TL Backpulver

1 EL Milch (oder etwas mehr)

In den vorgeheizten Ofen bei 180 °C für ca. 15 Minuten.

Je nach Geschmack kann man entweder 100 Gramm Schokolade dazu geben… oder Haferflocken, oder Rosinen, oder Nüsse, oder… Mir gefällt an den Keksen, dass die Zutaten von 1-3 Kindern zusammengekippt , geknetet und geformt aufs Backblech transportiert werden können. So hat Muttern wenig Arbeit und trotzdem Kekse. 🙂

Ganz Mutige mischen ja sogar die Haferflocken und die Schokolade zusammen in den Teig. 😉

Viel Spaß beim Backen! *flüster* Wenn ihr den Teig jetzt schnell macht, könnt ihr in 30 Minuten lauwarme Kekse essen.

Liebe Grüße

Steph

Ich will Kekse!

Das kam mir gestern in den Sinn als ich meine letzten Gehirnwindungen ausgepresst hatte und definitiv Nervennahrung brauchte. Das Gute an einem freien Zuhause-PC-Tag: Der Wunsch geht sofort in Erfüllung. 🙂

Sehr spontan, sehr schnell und sehr lecker! Die Kekse hatten genau den richtigen Biss und ich habe festgestellt, dass es sich gleich doppelt so gut denken lässt, wenn man auf einem Keks rumkaut anstatt auf dem Kuli. 😉

Liebe Grüße

Steph

 

Kinder am Heiligen Abend

Die Zeit bis zur Bescherung ist lang. Sehr lang! Und als Mutter macht man sich vorher schon so ein paar Gedanken, was man dem lieben Nachwuchs so an Aufgaben geben kann.

Meine Ideen:

1. Geschenkeanhänger machen erledigt!

2. Baum schmücken erledigt!

3. Gelee kochen erledigt!

4. Schokocreme machen erledigt!

5. Zimmer aufräumen 🙂

6. ausgedehntes Bad mit Seeprinzessinen- und Abenteurerbadezusatz

7. Mandala ausmalen erledigt! kann aber wiederholt werden

8. Rausgehen erledigt! kann aber wiederholt werden, wenn es draußen mal länger als eine Stunde trocken ist

9. Glotzen erledigt! kann aber noch wiederholt werden 😉

10. Kartenspiel

 

Und es sind noch knapp 21 Stunden bis zur Bescherung! Davon schlafen sie jetzt 9 – 10 Stunden. Das heißt, dass ich maximal 12 Stunden zu füllen habe. Panikattacke, Schnappatmung, nervöses Augenlidzucken…ich seh das schon alles auf mich zu kommen.

Wer also noch irgendwelche Ideen hat…nur her damit! Außer Brettspiele mache ich alles mit. 😉

Und wer eine besondere Antwort auf die Frage: „Wann ist es endlich dunkel?“ hat, der möge sich bitte auch melden.

Holundergelee ist aus dem selbstgemachten Saft und etwas Apfelsaft. Schmeckt unglaublich lecker auf warmen Toast mit Butter. Zum Glück ist für uns noch ein halbes Glas übrig geblieben. Die Schokocreme findet ihr hier. Auch diese Creme kann ich uneingeschränkt empfehlen. Man muss mit dem Probieren höllisch aufpassen, sonst hat man nichts mehr, was man in die Gläser füllen kann. 😉

Liebe Grüße

Steph

Weihnachtsbäckerei

5 Kinder im Alter zwischen 9 und 3 Jahre, fertiger Plätzchenteig, Verzierkram und Steph! Kann das gut gehen? Zwischenmenschlich ein voller Erfolg! 🙂 Die Kinder haben von 10 Uhr bis 18 Uhr wunderbar die Zeit rum gebracht…ohne Streit, Gemecker oder sonst was!

Ich hatte sogar die aberwitzige Idee, neue Socken anzustricken. Soweit bin ich gekommen:

Die Unterbrechung lag aber am Bügeln. Nee, nicht Wäsche, sondern Kunstwerke aus Bügelperlen. Und da der Frosch diverse Operationen benötigte, habe ich doch tatsächlich mein Strickzeug vergessen. 😉 Nach 4 Stunden mit Lego Star Wars, Drei ??? Kids, Bügelperlen, Spaghetti Bolognese, Coco der neugierige Affe,  Mandala, Playmo-Rittern und echten Rittern war es Zeit für die Weihnachtsbäckerei. *uff*

Zwischenzeitlich hätte ich mich an den Teufel gebunden, wenn er für eine Teilung meinerseits hätte sorgen können. Der Weg zwischen Plätzchen-Ausstech-Station und Plätzchen-Back-Station war nicht weit, aber oft kam es mir so vor. Deshalb sind von insgesamt 8 Blechen eins verkokelt dunkler geworden und die Honiglebkuchen schmecken nur, wenn man sie vorher in Tee einweicht eintunkt.

Egal, die Kinder hatten ihren Spaß! 🙂

Die Freundeskinder haben die gleiche Menge an Plätzchen mit nach Hause genommen (ich hoffe, es kam noch zu keinem Zahnverlust!) und haben sich sehr über die Loops gefreut. 🙂

Liebe Grüße

Steph

 

Schinken-Schnecken

Das ist jetzt mein 3. Rezept und es sind immer Schnecken! Heute also wieder…

Für ca. 15 Schnecken braucht man 1 Rolle Blätterteig, 100 Gramm Kräuterfrischkäse, 200 Gramm Schinkenwürfel und etwas Käse. Den Blätterteig ausrollen, mit Frischkäse bestreichen, Schinkenwürfel und Käse darübergeben. Wer mag, kann auch noch ein paar Zwiebelwürfel dazunehmen. Der Blätterteig wird wieder zu einer Rolle gerollt und dann in Scheiben geschnitten.

Im Backofen bei 180 ° C müssen die Schnecken ungefähr 15-20 Minuten backen. Das Schöne ist, dass die Schnecken warm wie kalt schmecken und deshalb gerne in die Kita für das Geburtstagsfrühstück meiner Kinder wandern.

Dazu ein paar Mini-Salami-Tomaten- Spieße und Käse-Trauben-Spieße und schon kann die Party steigen. 🙂

Guten Appetit und liebe Grüße

Steph

 

Häuslebauer

Versprochen ist versprochen! Und so musste ich heute Nachmittag ran an. Neben klassischen Hexenhäuschen gab es dann auch urplötzlich Roboter, Kirchen, Dampfschiffe und Dampfloks…

 

 

 

Die Kinder waren fleißig…nicht nur beim Futtern der Deko. 😉 Und das große Gematsche blieb auch aus…ich glaube, meine Kinder werden groß. 🙂

In der nächsten Woche steht mir die große Weihnachtsbäckerei bevor. Wie in jedem Jahr laden wir zwei Freunde-Kinder ein und es wird den ganzen Tag gerollt, geknetet, gestanzt, verziert… *uff*

Liebe Grüße

Steph

7 Sachen

Und auch an diesem Sonntag möchte ich gerne wieder mitmachen.

Nach einer Idee von Frau Liebe: Sieben Sachen, die ich heute mit meinen Händen gemacht habe.

1.  Beim Toasten heimlich den Rest Joghurt gelöffelt. Morgens um 8 Uhr bin ich ein A…loch. 😉

2. Die beste Pizza der Welt für die Familie und den Besuch gemacht. Immer wieder lecker…

3. Komische rote und grüne Dinger gezählt und überlegt, was man daraus wohl machen kann. Am Freitagabend entstand einfach so das erste Teil und nun ham wa den Salat.

4. An den Weihnachtsgeschenkesocken habe ich auch endlich mal wieder etwas gearbeitet. Zumindest ist nun das Käppchen geschafft…der Rest ist Fleißarbeit: Größe 46!

 

 

 

 

 

5. Sind zwar Fremdbeiträge, aber auch ich habe beim Plätzchenbacken geholfen…vorallem am Schluss. Und das große Finale habe ich verpasst, denn ein Blech war für die Tonne. *hmpf* Das war ja auch nur der Testlauf für die große Weihnachtsbäckerei im Dezember. 🙂

6. Zwischendrin habe ich immer wieder Fieber gemessen. Der Reihe nach besetzen die Kinder die Couch mit Decken, Kissen, Medizin und Essen für die Seele. Aber bald sind alle mal dran gewesen, dann geht es wieder bergauf.

7. Und da auch die Erwachsenen etwas für die Seele brauchen, habe ich den dicken Hefeklops, der eigentlich als weitere Pizza für den hungrigen Besuch gedacht war,  gerade zu einer 2. Pizza verarbeitet, die jetzt von uns verspeist wird….in Ruhe!

Ich wünsche allen einen guten Start in die neue Woche….

Liebe Grüße

Steph

 

7 Sachen

Nach einer Idee von Frau Liebe: Sieben Sachen, die ich heute mit meinen Händen gemacht habe

1. Mein Sonntag startete mit einem schnellen Frühstück. Ich hatte nämlich einiges in der Küche zu werkeln (Anblick meines nicht sauberen Geschirrs erspare ich euch).

2. Nachdem das Geschirr in der Spülmaschine verschwunden war, hatte ich Platz für „tatata“ den Elektroentsafter. Der Korb wurde mit Holunderbeeren gefüllt und dann ging der Stecker in die Dose.

3. Und da es mein erster Entsaftungsversuch mit dem Monstrum war, war die Aufregung entsprechend groß, als dann endlich der Saft aus dem Schlauch plörrte. Insgesamt habe ich 6 Bier Beerflaschen gefüllt.

4. Zum Mittag gab es bei uns Wuzeleintopf. Alle waren begeistert, weil es den a) nicht oft gibt, b) immer Würstchen drin sind um die man sich schön kloppen kann und c) weil er einfach sau lecker ist.

5. Nachmittags waren wir mit dem Auto unterwegs. Die Zeit habe ich für Geheimstrick benutzt. Wenn es fertig ist, wird es hier natürlich vorgestellt.

6. Bei unserem Ausflug habe ich ein tolles schönes Foto geknipst. Durch den Rückspiegel (der leider etwas unschön aussah).

7. Zu Hause gab es zum Abendbrot selbstgemachten Kinderpusch aus dem Holundersaft und frischgepresstem Mandarinensaft. Kommentar vom Jüngsten: Sau lecker! Meine Sau-Lecker-Quote ist heute durchaus zufriedenstellend, oder? 😉

Ich bin mit mir heute also mehr als nur im Reinen und kann nun gut gelaunt in die neue Woche starten.

Liebe Grüße

Steph

Unterwasserparty…ohne Poseidon

Heute fand die Kindergeburtstagsfeier vom Töchterchen statt. Sie hatte sich eine Party zum Thema Unterwasser gewünscht. Also haben wir Meerjungfrauen und Wassermänner eingeladen um eine tolle Meeresparty zu feiern. Aber leider haben wir die Rechnung ohne den Wirt Poseidon gemacht. Aber fangen wir vorne an…mit dem Essen:

Algengrütze mit Meeresschaum (Wackelpudding und gefärbte Sahne)

Lavabrocken aus der Tiefsee (Brownies)

Fische und Wattwürmer

Das Unterwasserbuffet wurde eröffnet und die Gäste langten ordentlich zu. Der Meeresschaum wurde zunächst skeptisch beäugt, aber nachdem festgestellt wurde, dass die Sahne herrlich blaue Zungen machte, gab es kein Halten mehr.

Und während die Party so langsam in Fahrt kam, wurde es im Flur plötzlich laut. Es wurde gepoltert und gezetert…ach du Schreck, Zoidberg Poseidon!

Und der war vielleicht sauer! Weil wir ihn nämlich nicht eingeladen haben…auweia! Die Gäste rutschten tiefer in ihre Sessel und das Geburtstagskind war völlig perplex. Poseidon brüllte: „Was für eine Unverschämtheit! Da wird der Gott der Meere nicht zum Fest eingeladen….zur Strafe verfluche ich eure Party. Ich raube euch die Freudentränen, kein Spaß auf dieser Party. Sie wird nämlich ins Wasser fallen!“ (…an dieser Stelle bitte sich ein schreckliches Lachen vorstellen…) „Aber da meine einzige Tochter diese Meeresparty veranstaltet, werde ich mal nicht so sein und gebe euch eine Chance, die Feier zu retten. 8 Aufgaben müsst ihr lösen um eure Freudentränen und somit auch den Spaß wieder zu finden.“

Mit diesen Worten überreichte Poseidon dem Töchterchen eine kleine Flasche mit der 1. Aufgabe: Macht euch auf den Weg in die Tiefsee…

Und damit begann die Schatzsuche, die gespickt war mit Bewegungsspielen, Rätseln und Experimenten rund ums Meer. Und endlich, endlich hat Poseidon aufgegeben und den Meerjungfrauen und Wassermännern das fehlende Stück der Schatzkarte zugespielt.

Als das Geburtstagskind herausfand, dass der Schatz in seinem Bett versteckt ist, waren die Augen so groß wie Teller! 🙂

Und was mir völlig neu war: Die Tiefsee kann wirklich beeindruckend sein!

Als um 19 Uhr alle Gäste auf dem Heimweg waren, habe ich meine Tochter gefragt, ob der Geburtstag so war wie sie ihn sich vorgestellt hat. Ihre Antwort: Nein….viel besser!

🙂

Steph

P.S. Die Freudentränen waren (für jedes Kind) zwei Kügelchen Superabsorber. Wenn man die über Nacht in ein Glas Wasser legt, werden sie um ein Vielfaches größer und können z.B. als Lupen verwendet werden. Man kann aber noch einige andere Optik-Experimente mit ihnen durchführen.

Apfel-Zimt-Schnecken

So langsam habe ich den Apfelberg bezwungen. Nachdem es nun schon einen gedeckten Apfelkuchen gab und die Kinder Unmengen an Äpfel so gefuttert haben, mussten die letzten zu Schnecken verarbeitet werden.

Der Teig ist der gleiche wie bei den Rosinen-Schnecken, nur die Füllung ist anders. 😉

Füllung:

  • 5 große Äpfel, schälen, entkernen und klein schneiden und in einen Topf geben
  • etwas Wasser hinzugeben und das Ganze zum Kochen bringen
  • mit Zucker und Zimt abschmecken

Den Apfelmus auf den ausgerollten Teig geben.

Rollen.

Daumendicke Scheiben abschneiden, auf ein Backblech legen und bei 180° C für 20-25 min. backen.

Guten Appetit! 🙂

 

und liebe Grüße

Steph