Summertime in the garden

Heute Nachmittag stand Rasenmähen auf der Tagesordnung. Eine elendige Plackerei, wenn man nicht so eine charmante Gehilfin hat wie mein Mann (nämlich mich 😉 ). Während der eine mäht, schubt der andere die Maht mit der Karre zum Kompost.

Die Tochter war dabei das Wiesenschaumkraut zu retten und machte ihre Sache recht gut. Dennoch fielen Unmengen den rotierenden Scheren zum Opfer.

Als wir zurück nach Hause fuhren, sagte die Tochter von der Rückbank aus: „Ui, das Wiesenschaumkraut riecht ja wirklich nach Schaum!“ Äh… mein Mann hatte gerade die Scheibenwischanlage bedient… 😀

Nicht nur meine kleinen Kohlrabipflänzchen haben mich erfreut, sondern auch der Einfallsreichtum meiner Kinder.

Einmal Fußdusche bitte!

Funktioniert einwandfrei, ist leicht zu befüllen und einfach in der Handhabung…

 

 

 

 

Und Besuch hatten wir auch im Garten. Ein vergessenes Osterdeko-Forsythien-Ei, das am Brunnen lag, hat einen Schmetterling ganz flattrig gemacht. Eine ganze Weile umschmetterte er das Ding und meine beiden Jüngsten waren ganz fasziniert davon.

Den Großen lockte dieses Schauspiel nicht aus der Gartenhütte, denn der  ist im Potter-Fieber und gerade mitten im Friedhof-Endszenario vom 4. Band… der Knabe hat noch 3 Bände vor sich… ich bin soooo neidisch!

Liebe Grüße

Steph

Rothenburg ob der Tauber

Wir haben das Wochenende in Rothenburg ob der Tauber verbracht. Das schöne Wetter nutzend, haben wir unser neues Zelt und unsere Schlafsäcke getestet. Für die Kinder war es das erste Mal im Zelt und dementsprechend aufregend war der erste Abend auf dem Campingplatz.

Kurz bevor die Kinder in die Schlafsäcke huschen sollten, kamen die Fledermäuse! Unzählige Tiere flogen knapp an unserem Zelt vorbei und jagten nach Insekten. Am beeindruckensten war für alle, dass man die „Batman“- Umrisse wunderbar gegen den dämmernden Himmel sehen konnte.

Die erste Nacht war sehr kalt, sowie der Morgen. Aber nach dem Frühstück kam die Sonne raus, die Familie schlüpfte aus den Jacken und rein in die Sommeroutfits. Dann ging es ab in die Stadt.

Rothenburg ist unbeschreiblich romantisch und ich kann die Japaner verstehen, dass sie dafür eine weite Reise in Kauf nehmen. Apropos Japaner: Als die Kinder in Reihe auf einer Stufe saßen und ihr Eis schleckten, kam eine Horde Japaner mit Kamera und fragte, ob sie unsere Kinder fotografieren dürften: „Very beautyful children“… die Japaner waren sehr entzückt, dementsprechend laut und grinsend, sodass die älteren Kinder die Flucht ergriffen. Nur der Jüngste saß da mit verschmiertem Gesicht selig schleckend und ließ sich ablichten. 😀

Wir besuchten auch das berühmte Weihnachtsgeschäft und waren einfach überwältigt. Mit sehr viel Liebe zum Detail hat man eine Weihnachtslandschaft geschaffen, die Groß und Klein in Erstaunen versetzte. Der Jüngste lief mit großen Telleraugen umher und er fragte sogar eine freundliche Dame, wo denn der Weihnachtsmann sei. Sie antwortete sehr lieb, dass der Weihnachtsmann bei den Temperaturen (fast 30 °C hatten wir am Samstag) Urlaub am Nordpol macht. Aber zur Adventszeit sei er wieder im Haus… 😉

Den Nachmittag verbrachten wir lesend, planschend und spielend auf dem Campingplatz und am Abend besuchten wir noch das naheliegende Dorf. Sehr idyllisch…

Ich habe Unmengen an Fotos gemacht und möchte gerne alle zeigen. Doch das würde euch nur langweilen. 😉 Deshalb habe ich die Schönsten ausgesucht:

 

 

 

 

 

 

Und an der Spezialität Rothenburgs konnten wir natürlich auch nicht einfach vorbei gehen. Also haben sich alle fünf einen Schneeballen geteilt.

… über die Reste freuten sich die Vögel. 😉

Und bei Vogel fällt mir ein: Mein Mann und ich saßen abends draußen vor dem Zelt und plauderten, als wir plötzlich einen Vogel hörten. Nachts?! Da haben wir doch tatsächlich einer Nachtigall lauschen dürfen. Ein unbeschreibliches Erlebnis!

Ich hoffe, dass ihr dieses tolle sonnige Wochenende ebenso genießen konntet wie wir.

Liebe Grüße

Steph

 

7 Sachen

Auch heute wieder die 7 Sachen, die ich mit meinen Händen gemacht habe. Bei Frau Liebe steht wie es geht…

1. Heute morgen habe ich unser Zelt ausgeräumt. Es ging wieder nach Hause, weil der Große morgen in die Schule muss. *grmpf*

 

2. Zu Hause habe ich den ganzen Krempel wieder dahin verräumt, wo er her kam. Kann es sein, dass Einpacken schneller geht als Auspacken?

 

3. Das Tragetuch bekam beim Verstauen besondere Aufmerksamkeit von mir, weil es beim Marsch zum 1. Mal nicht zum Einsatz kam. *schnüff*

 

4. Zwischendurch musste ich Werkstatt für die Feuerwehr spielen. Das Dach musste neu montiert werden.

 

5. Italienisch gekocht habe ich auch… 🙂

 

6. Unser Kaffeekonsum musste nach dem Kurztrip wieder aktiviert werden, denn irgendein Hornochse ich habe vergessen den Gaskocher einzupacken…nun ja, wir sind auch so nicht verhungert, obwohl das kurzzeitig befürchtet wurde.

 

7. Und nun gab es noch die letzten 2 Osterhasen…und dabei gucken wir „5 Freunde“ (die Serie, nicht den neuen Film).

Was habt ihr an diesem Sonntag gemacht?

Liebe Grüße

Steph

Entdeckt und bewundert

Was man aus einer ollen Spannplatte, Farbe und Lichterkette so alles machen kann?!

Ein paar Details muss ich euch auch noch zeigen…

Die Wanddeko ist wunderschön geworden, oder? Leider bin ich handwerklich und pinseltechnisch total unbegabt. *schnüff* Umso mehr bewundere ich jedesmal dieses Kunstwerk!

Liebe Grüße

Steph

Löwenzahngelee

Vor ein paar Tagen bin ich beim Anblick unserer Löwenzahnwiese auf die Idee gekommen Gelee daraus zu machen.

Also schickte ich gestern mein fleißiges Lieschen aus und sie sammelte mir eine ganze Schüssel voll mit Löwenzahnblüten. Und das Lieschen war sogar noch bereit sie zu rupfen…

Danach hat man herrlich gelbe Finger (was dem Lieschen gefiel), die aber ganz schnell braun wurden (was dem Lieschen nicht gefiel)…. und man hat einen Topf voll duftener Blüten.

Knapp 750 ml Wasser kamen hinzu und anschließend musste das ganze 5 Minuten kochen.

Während die 5 Minuten ins Land zogen, roch die Brühe immer mehr nach Moppelkotze und sah auch schließlich so aus. Das Ganze musste auch noch 24 Stunden stehen bleiben, bevor ich die Blüten abseihern durfte. *Nase rümpf*

Lecker sieht anders aus, oder?

Da wir ja von berufswegen sehr experimentierfreudig sind,  haben wir uns nicht entmutigen lassen und die Brühe einfach weiter verarbeitet. Also kamen ein guter Spritzer Zitronensaft dazu und Gelierzucker 1:1. Alles 4 Minuten sprudelnd kochen lassen, in ausgewaschene Gläser umfüllen, stürzen und den Rest aus dem Topf probieren…

Was soll ich sagen? Es war ist super lecker! So lecker, dass die Kinder, nachdem sie die Reste aus dem Topf gekratzt haben, ihr Abendbrot- Brot unbedingt mit warmer Löwenzahnmarmelade bestrichen haben wollten.

So wurde das kleinste Glas schon geöffnet, während die drei Riesen noch Kopfstand machen mussten.

Liebe Grüße

Steph

7 Sachen

Schon wieder ist ein Sonntag vorbei und ich folge auch heute dem Aufruf von Frau Liebe: 7 Sachen, die ich mit den Händen gemacht habe. Dabei spielt Zeit keine Rolle…

 

1. Ich und die Kinder waren übers Wochenende bei Freunden. Wenn man viel quatscht, muss auch viel trinken. Also gab es Unmengen Tee zum Frühstück… ab jetzt brauche ich ein größeres Teeregal. 😉

 

2. Kurz vor der Abfahrt haben die Kinder ein Restaurant aufgebaut: Tischdeko, Stühle mit Kissen, Getränke und selbstgemachtem Obstsalat. Der Hauptgang war ein Gedicht…

 

3. Die Nachspeise war auch vorzüglich und schmolz direkt auf der Zunge. Ich kann das Restaurant auf alle Fälle empfehlen: Nette Bedienung, günstige Preise (2 Cent für die Hauptsspeise!) und ein wundervolles Ambiente…

 

4.  Irgendwann war es Zeit für den Aufbruch und ich schaffte unseren Krempel ins Auto. Frage an die, die Bildergeschichten mögen: Wie würde wohl das zweite Foto dieser Szene aussehen?

 

5. Dann habe ich die Kinder und mich nach Hause gefahren. Ich liiiiebe Hörspiele (Unendliche Geschichte) *flüster* und Süßes…

 

6. Zu Hause angekommen, habe ich meinen Magen damit gefüllt, um es bis in den Abend zu schaffen.

 

7. Es musste nämlich dieses Schätzchen noch in den Magen. 😉 Leider ist es jetzt auch schon weg…

Liebe Grüße

Steph

Keksanfall

Jeder kennt das bestimmt: Man sitzt so rum, denkt sich nichts Böses und plötzlich überkommt es einen. Ich will Kekse!!

Wenn dieser Anfall eintritt, gibt es bei uns dieses Rezept, denn diese Zutaten habe ich garantiert immer im Schrank. 🙂

Zutaten für ca. 15 Kekse

100 Gramm Butter

50 Gramm Zucker

150 Gramm Mehl

1 TL Backpulver

1 EL Milch (oder etwas mehr)

In den vorgeheizten Ofen bei 180 °C für ca. 15 Minuten.

Je nach Geschmack kann man entweder 100 Gramm Schokolade dazu geben… oder Haferflocken, oder Rosinen, oder Nüsse, oder… Mir gefällt an den Keksen, dass die Zutaten von 1-3 Kindern zusammengekippt , geknetet und geformt aufs Backblech transportiert werden können. So hat Muttern wenig Arbeit und trotzdem Kekse. 🙂

Ganz Mutige mischen ja sogar die Haferflocken und die Schokolade zusammen in den Teig. 😉

Viel Spaß beim Backen! *flüster* Wenn ihr den Teig jetzt schnell macht, könnt ihr in 30 Minuten lauwarme Kekse essen.

Liebe Grüße

Steph

7 Sachen

Frau Liebe macht es vor: 7 Dinge, die ich am heutigen Tag mit den Händen gemacht habe.

1. Seit dem Osterbrunch haben wir einen neuen Brotaufstrich für uns entdeckt. Also beginnen meine Tage neuerdings mit Knäckebrot schmieren…Sehr lecker!

 

2. Dem Jünsgten habe ich eine Nudel aus dem Topf gefischt und zum Probieren gereicht.

 

3. Zusammen habe ich mit dem Jüngsten das Bob-Buch gehalten… und natürlich auch vorgelesen.

 

4. Am Nachmittag suchte uns ein Keksanfall heim. Also schnell Haferflocken- und Schokoladenkekse gebacken und aufgefuttert (habe ein geniales Ohne-Ei-Rezept gefunden *schleck* ).

 

5. Meinem Mann habe ich die Schultern geklopft, weil er meine Waschmaschine gerettet hat…

 

6. Für die morgige Geburtstagsfeier musste ich noch schnell ein Geschenk einpacken. Die Tochter ist eingeladen und das einzige Mädel auf der Feier…, weil sie so „unzickig“ ist… *prust*

 

7. Mein Tag endet mit einer Tasse Tee, etwas Arbeit am PC und einer Blogrunde. Wie war euer Tag so?

Liebe Grüße

Steph

Häkelmeditation

Die Ostertage habe ich nicht nur mit der Familie verbracht, sondern auch mit meiner Häkelnadel und einem Haufen Restwolle. Am Abend vor der Abfahrt habe ich eine Anleitung für Grannies ausprobiert und bald hatte ich die ersten 3 Quadrate fertig.

Während der Autofahrt habe ich dann nochmal 20 geschafft und am Ende der Ostertage hatte ich 39 Stück zusammen! Pure Meditation!

Die „Lappen zum Feudeln“ (O-Ton Tochter) hatten bis gestern keine wirkliche Bestimmung: Ich habe einfach wie eine Irre gehäkelt…. und plötzlich habe ich genäht…

Darf ich vorstellen: Der Prototyp!

Das erste Mal Wolle auf Stoff genäht und festgestellt, dass auch das seine Tücken hat. 😉 Mir gefällt es sehr gut und ich bin gerade dabei meine blauen Reste zu Grannies zu verwursten. 🙂

Liebe Grüße

Steph