schwelgerische 7 Sachen

Immer wieder Sonntags… 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig. Erfunden hat es Frau Liebe

Neuerdings sammelt Anita von GrinseStern die 7-Sachen. Vielen Dank dafür!

Irgendwie hat es sich heute ergeben, dass sich die Kinder für einen Tag im Haus bzw. im Garten entschieden haben. Mich brauchte man heute nur fürs Kekse backen und Haarewaschen… und ansonsten?!

Tja, ansonsten konnte ich in Träumereien schwelgen und haben mich durch mindestens 7 Videos bei youtube geklickt, mindestens 7 Tweets bei Twitter angeklickt und mindestens 7 Mal die Hände gehoben und gewunken (dabei wurde selbstverständlich gesungen *hüstel*).

winkenSorry Leute, aber für mehr hat es heute nicht gereicht…Das war aber auch mal ein geniales Konzert! Ich glaube, dass habe ich erst in einem Monat verdaut…

Liebe Grüße

Steph

Waldbühne, Berlin: Kings of Leon

Ein halbes Jahr habe ich auf diesen Tag gewartet, ihn herbei gesehnt. Manchmal mit Freude an den Tag gedacht, manchmal mit Angst vor der eigenen Courage.

2 Tage Berlin, ganz alleine für mich… und Kings of Leon!

Am Mittwoch ging die Reise um 10 Uhr los. Natürlich mit dem Zug, denn in einen Flieger steige ich nicht einmal für die Followills. No way!

BerlintripDas Nötigste im Rucksack und eine Menge Schmetterlinge im Bauch Hummeln im Mors (edit: mein Mann) machte ich mich auf den Weg. 2 Tage ohne Kinderfahrerei, Kinderzähne putzen, Kindergeschrei und -gezanke… vollkommen ALLEIN! Ich entscheide, was ich wann mache. Unglaublich, aber wahr!

Und weil ich so frei wahr, beschloss ich, gleich nach der Ankunft das Hotelzimmer zu beziehen und auch dort zu bleiben.

ZimmernummerKlein, aber fein war hier das Motto. Das Hotel Amelie liegt am Kaiserdamm mit direkter Anbindung an die U2. Die Zimmer sind einfach, aber sauber. Das Frühstück war ausreichend, nur die Brötchen hätten etwas frischer sein können. 😉 In unmittelbarer Nähe gibt es einen Supermarkt (dort gleich Wein und Chips geholt) und auf der anderen Straßenseite gibt es einen Dönerladen, der mit am ersten Abend ein Abendessen bescherte und am Konzerttag ein Mittagessen. Sehr lecker!

Den ersten Abend fern der Heimat verbrachte ich mit Sitcoms.. ohne Gemecker von der anderen Seite des Sofas. „How I met your mother“, dann „New Girl“ (wie geil ist das denn, bitte?!) und „Suburgatory“ an einem Stück durch und dann wieder von vorne… ich wurde irgendwie nicht bettschwer, weil ich sooo aufgeregt war.

Dann kam der Konzerttag! So sah der Himmel am Donnerstag in Berlin aus und ich war voller Hoffnung für das open air Konzert am Abend.

blue skyDie Regenjacke hatte ich gedanklich und in echt an den Kleiderhaken gehängt und machte mich auf den Weg zum Schloss Charlottenburg. Als „Nesthäkchen“- Grinse-Eumel musste ich da natürlich hin… obwohl ich schon zwei Mal in Berlin war, habe ich es nie dahin geschafft, weil „widrige Umstände“ dagegensprachen. An dem Tag sprach nur ich zu mir und so machte ich mich auf…

Schloss CharlottenburgWunderschön, oder? Rein bin ich leider nicht, weil es noch eine Stunde bis zur Öffnung war, aber ich habe mich lange in Ruhe (unglaublich, oder?) durch den Museumsshop gewühlt, ein paar Nettigkeiten gekauft und bin dann durch den Schloßgarten gelustwandelt.

Über Mittag war ich im Hotel, habe TV geglotzt, Chips gegegessen und mich zurecht gemacht, um schließlich um 14.45 Uhr fluchtartig das Hotel zu verlassen, weil mich meine Nervosität fast umgebracht hat. Ich musste was zu tun haben, also bin ich zur Waldbühne gelaufen! Jepp, ich faule Socke bin ernsthaft 4,1 km zur Waldbühne gelaufen!

Nach einer knappen Stunde war ich da… und mit mir schon einige 100 Leute, die vor den Toren saßen. Und ich war sehr erleichtert, dass nicht nur ich so meschugge war. Ein kurzer Besuch beim Klo (wer weiß, wann man wieder eins findet) brachte leichte Schnappatmung, denn dort lief Musik von „Kings of Leon“ und ich dachte nur: „Oh mein Gott!! Bald ist es soweit.“ Ich muss gestehen, ich fühlte mich plötzlich wie 16… ein tolles Gefühl! Und passend zu dem Gefühl ereignete sich folgende Begebenheit:

Mir entgegen (ich saß auf der Bordsteinkante) kam ein junges Pärchen von Mitte/ Ende Zwanzig mit einem Säugling im Kinderwagen. Die Frau fragte mich, welche Band denn heute hier spielen würde und auf meine Antwort sagte sie: „Oh, wirklich?! Ja, als Mutter bekommt man so etwas ja gar nicht mehr mit. Das wirst du auch bald merken.“

Öhhh… ok?! Sie lief gleich weiter, so dass ich ihr nicht von meinen 3 Kindern erzählen konnte, von denen der Älteste nächte Woche 10! wird.

Kompliment, oder?

Und um 17 Uhr hieß es endlich Ticket bereit halten, denn die Tore gingen auf.

Kings of Leon

Und was war das für ein Anblick: Die Waldbühne ist einfach gigantisch! Nach dem ersten Schock suchte ich mir ein Plätzchen an der rechten Seite (Blick auf Caleb und Jared 😉 ) und blieb da stur hocken… auch als der plötzlich sehr heftiger Regen einsetzte, der zum Glück an meiner Regenjacke abprallte (die hatte ich vorsorglich doch mitgenommen).

Um 18.30 Uhr kamen die „Mighty Oaks“ auf die Bühne (stöbert mal bei ihnen, es lohnt sich). Danach folgte die eigentliche Vorband: „The Weeks“. Langhaarige junge Menschen, die meiner Meinung nach 20 Jahre zu spät auf die Welt gekommen sind, denn ich nahm ihnen den Grungestyle nicht so wirklich ab (an dieser Stelle gedenke ich „Nirvana“ und summe Lieder von „Pearl Jam“). Die Band erinnerten mich an Silent Bob von „Dogma“ (muhahahaaaa).

Um etwa 20.45 Uhr war es endlich so weit! Caleb, Nathan, Jared und Matt kamen auf die Bühne und Frau Meinzigartig war dem Hyperventilieren nahe. Mein Gott! Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass ich nicht geschrien habe, aber mächtig gezittert. Die ersten zwei Lieder habe ich wie in Trance mitbekommen. Tja, und die nächsten 100 Minuten habe ich mitgesungen, die Arme gereckt, gehüpft und mich einfach nur an der wunderbaren Musik erfreut. Die Stimmung im Stadion war großartig, obwohl ich offensichtlich in einer Ansammlung von Menschen gesessen habe, die nur wegen der drei Hits von „Kings of Leon“ da waren. Stumm und unbeweglich standen sie rum (ehrlich wahr) und erst bei „Use somebody“, “ Radioaktive“ und „Sex on fire“ gingen die Smartphones in die Luft. *örks*

Und am Ende meines Megapost muss ich meinem Mann danken, das er mir vor 6 Monaten dieses unglaubliche Geschenk gemacht hat. Wie ich dir am Telefon sagte, als ich im Stadion meinen Platz gefunden hatte: Ich bin glücklich! … und ich liebe dich…

 

Und nach dem ganzen Gefühlsdusel möchte ich einen Gänsehautmoment mit euch teilen, passt ja gerade so schön, gell?! 😉

Grüße

Steph

P.S. Bilder von Berlin gibt es in den nächsten Tagen. Ganz sicher, denn ich habe noch ein paar tolle Aufnahmen vom Schloß.

verspätete Sonntagsfreuden: mein Herzkind

Mein Herzkind liebt es andere zu beschenken… andere glücklich zu machen. So werden immer mal wieder kleine und große Aufmerksamkeiten für Freunde und Familienmitglieder gebastelt, die von Herzen kommen.

malenFür ihre Lieblingserzieherin aus der alten Schule wurde dieses Bild gemalt. Sie besuchte uns am Sonntagnachmittag und freute sich über das neue Zuhause vom Herzkind… und über das Herzgeschenk.

Weitere Sonntagsfreuden findet ihr bei kreativberg.

erdbeerige 7 Sachen

Immer wieder Sonntags… 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig. Erfunden hat es Frau Liebe

Neuerdings sammelt Anita von GrinseStern die 7-Sachen. Vielen Dank dafür!

 

Erdbeeren pflücken1. Heute sind wir zum Erdbeerfeld gefahren und haben fleißig gesammelt und gegessen. Es waren noch nicht wirklich viele reif, aber einen ordentlichen Pott haben wir voll gemacht.

 

voll2. Die schwere Schüssel habe ich zur Waage geschleppt (3,6 kg) und danach ins Auto… und danach ins Haus…

 

geschnippelt3. Dann haben die Kinder und ich wie die Irren Erdbeeren geschnippelt und zu allerlei Köstlichkeiten verarbeitet.

 

Schokoerdbeeren4. Eine fürchterliche Sauerei, aber eine unglaubliche Leckerei: Erdbeeren mit Schokoüberzug. Hierbei musste ich mir selbstverständlich öfter die Finger ablecken…

 

Erbeertorte5. Während die Kinder die Erdbeeren auf dem Tortenboden drapiert haben, rührte ich den Tortenguss an und verteilte ihn fachmännisch auf dem Kuchen.

 

Erdbeeren und Sahne6. Aber bitte mit Sahne! Erdbeeren pur gab es heute mit einem ordentlichen Schuss aus der Sahnesprühflasche… Hatte ganz vergessen wie kräftig man da drücken muss.

 

Erdbeermilch7. Zu den Erdbeeren gab es noch Erdbeermilch… frisch gemixt von mir! Prost…

Habt ihr heute auch ein Erdbeerfest gefeiert? Wir wollen nächste Woche nochmal los, denn dann sollen die Früchte endlich bei uns Saison haben und somit kann man dann tonnenweise die Erdbeeren vom Feld holen. *Händereib* Wir planen also schon das nächste Erdbeerfest und erweitern unser Angebot um Erdbeereis. Noch irgendwelche Ideen?

Liebe Grüße

Steph

Die Falle (Bildergeschichte)

PaulEs lebte einmal ein Junge, der hieß Paul und wohnte in einer Höhle.

 

Paul und SophieGanz besonders liebte Paul Verstecken spielen mit seiner Freundin Sophie.

Höhle putzenEines Tages sagte die Mutter: „Geht doch auf der Wiese verstecken spielen. Ich muss nämlich die Höhle aufräumen.“

Paul und SophiePaul und Sophie liefen zur Wiese, wo es eine kleine Höhle gibt und einen kleinen Bach. Sofort spielten sie ihr Lieblingsspiel.

MuschelversteckSophie versteckte sich in einer Muschel.

Klappe zuDoch diese Muschel war eine Falle und klappte zu.

SuchenPaul suchte Sophie.

lauschenPaul hörte Sophie rufen. Die Stimme kam aus der Muschel.

Hilfe holenPaul lief zu seiner Mutter und sagte zu ihr: „Mama, Sophie steckt in Schwierigkeiten. Du musst schnell kommen, sonst passiert ein Unglück.“

RettungMama und Papa eilten zur Hilfe und befreiten Sophie aus der Muschel.

glücklichUnd sie lebten glücklich bis an ih Lebensende.

Ende

Ausgedacht, in Szene gesetzt , fotografiert und erzählt von der Tochter (7 Jahre)

gebildete 7 Sachen

Immer wieder Sonntags… 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig. Erfunden hat es Frau Liebe

Neuerdings sammelt Anita von GrinseStern die 7-Sachen. Vielen Dank dafür!

 

Strickjacke1. Beim ersten Kaffee des Tages habe ich in der „Filati home“ geblättert und mich ganz plötzlich in diese Strickjacke verliebt… mal sehen, ob es mein Sommerprojekt wird (Ausgabe 50).

 

gehalten2. Die Hand vom Jüngsten gehalten als wir an der U-Bahnstation auf die 9 gewartet haben.

 

Zähne befühlt3. Im Museum haben wir Mummutzähne befühlt. Und Dinoknochen mit Lupen untersucht und den Hals gereckt um dem Pteranodon unter die Flügel zu gucken.

 

Forscherbuch4. Ein guter Forscher ist nicht nur mit Lupe ausgerüstet, sondern auch mit entsprechender Fachliteratur. So musste ich des öfteren „Frag doch mal die Maus“ rausholen um eifrig nach einem Abbild des Knochenhaufens mit Haut dran suchen… den Edmontosaurus haben wir auch gefunden… nur die Blase auf seinem Schnabel, die gab es nicht mehr… selbst mit Lupe nicht zu entdecken gewesen.

 

Knöpfe drücken5. Gastbeitrag: ein Knopf, zwei Kinder, vier Hände… man einigte sich und konnte gemeinsam per Knopfdruck den Vulkan zum Ausbruch bringen. Die Einigung dauerte etwas weniger als 2,4 Minuten…

 

Häkeldecke6. Auf der Rückfahrt war ich ein braver Beifahrer und habe eine weitere Reihe an meiner Decke geschafft.

 

Film7. Das Abendprogramm eingelegt… toller Film!

Wie war euer Sonntag?

Liebe Grüße

Steph

Mal was anderes: Rotklee in der Küche

Vor einiger Zeit habe ich bei Frau Kreativberg etwas über die Verarbeitung von Rotklee gelesen. Und natürlich musste ich es auch sofort ausprobieren und habe eine kleine Menge der Blüten gepflückt und gezuckert.

gezuckerter Rotklee

Bis dahin lief alles wie geplant, aber die Umwandlung in Sirup hat nicht so wirklich geklappt (wurde nicht rosa) und auch nicht wirklich geschmeckt. Offensichtlich mögen wir unser Wasser am liebsten Pur… 😉

Mich hat aber die Idee mit dem Rotklee nicht losgelassen und ich habe nochmals zwei Hände voll davon in einem Liter Wasser aufgekocht (für 15 Minuten) und dann das Ganze abkühlen lassen. Schließlich habe ich den Sud mit Gelierzucker 2:1 aufgekocht und in Gläser abgefüllt.

Rotklee - Gelee

Und was soll ich sagen! Klee – Gelee auf Brötchen mit Butter ist ein Traum… und auf alle Fälle eine wunderbare neue Entdeckung. Außerdem bekommt man die Spanne zwischen Löwenzahn- Gelee und Holunderblüten- Gelee herrlich überbrückt….

Liebe Grüße

Steph

Stimmungsschal 2013

Ich weiß, ich weiß, ich hänge hinterher… aber es gab und gibt viel zu tun, so dass das Reihenstricken etwas in Verzug geraten ist. Aber jetzt habe ich den Mai fertig! Die Geburt meiner Nichte war der außergewöhnlichste Tag in diesem Monat… und ansonsten haben die guten Tage mal wieder gewonnen. 🙂

Stimmungsschal

Außergewöhnlicher Tag: 2 R. 1re/ 1li

Blöder Tag: 2 R. li M

Guter Tag: 2 R. re M

Und jetzt starte ich mit der Sommerwolle… bin schon gespannt wie sie sich im Farbverlauf macht.

Achja, weil ich ja nun schon einige Reihen glatt rechts gestrickt habe, rollt sich der Rand des Schales blöd. Hat irgendjemand einen Tipp für mich, was ich dagegen tun kann? Ich überlege, ob ich als Abschluss einen Häkelrand um den ganzen Schal werkel…. andere Ideen?

Liebe Grüße

Steph

wieder gut machende 7 Sachen

Immer wieder Sonntags… 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig. Bei Frau Liebe kann jeder mitmachen…

Seit letztem Sonntag sammelt Anita von GrinseStern die 7-Sachen. Vielen Dank dafür!

Am heutigen Sonntag musste ich mein schlechtes Gewissen wieder befreien. Denn ich habe gestern wirklich einen blöden Boch geschossen, der bei den Kindern für ganz viele Tränen gesorgt hat. Aber schaut selbst…

 

Kleid1. Trotz des bedeckten Himmels habe ich mir ein Kleid angezogen. Hell und freundlich kann ich auch ihne Sonne…

 

Fingerhäkeln2. Als das morgendliche Gewitter über uns hinwegzog, saß ich häkelnd auf dem Boden (meine Decke sieht man unten rechts liegen). Meine Tochter gesellte sich dazu und häkelte mit den Fingern in kürzester Zeit eine Kette für sich und mich. Dazu demnächst vielleicht mehr…

 

Kuchenkrümel3. Gestern habe ich einen Zitronenkuchen gebacken, der eigentlich für ein Sommerfest gedacht war. Irgendwie habe ich es geschafft und die Uhrzeit durcheinander gebracht. So waren wir gestern also viel zu spät (alle schon weg). Ich versuchte die Stimmung auf der Rückbank zu heben, indem ich sagte, dass dann jetzt ja mehr Kuchen für uns bleiben würde. Die Stimmung war danach auf dem Tiefpunkt und nur ein Eis bei der Stammeisdiele konnte den Schmerz kurzfristig lindern.

Die Kinder haben heute morgen also die Reste des besagten Kuchens gefuttert und dabei eine ordentliche Kuchenkrümelstraße hinterlassen, die ich schnell zusammengefegt habe…Sie brauchten es nicht machen, denn die Kinder waren nämlich immer noch leicht böse auf mich und wiesen mich darauf hin, dass die Schuld erst abgegolten ist, wenn ich mein Versprechen von gestern einlöse. Oweia!

 

Hack und Reis 4. Fürs Mittagessen habe ich Hackfleisch angebraten, Paprika geschippelt und Reis abgemessen. War lecker!

 

Schwimmen5. Nach dem Essen habe ich die Schwimmtasche gepackt und habe meine Wiedergutmachung für den gestern verzapften Mist eingelöst. Die Kinder fanden es super und das Eis nach dem Schwimmvergnügen hat bei den Kindern endgültig die Enttäuschung über das verpasste Sommerfest gelöscht. Hoffe ich zumindest…

 

Käsebrot6. Wieder zu Hause haben ich mir ein Käsebrot gemacht, denn ich Sünder hatte ja kein Eis… und ja, ich esse immer erst den Rand, damit ich das weiche Innere besser genießen kann. Komischerweise mache ich das nur bei Käsebroten…

 

lesen7. Und gerade habe ich meinen letzten Maigret ausgelesen. Mit einem reinen Gewissen liest es sich wie Bolle. 😉

Wie habt ihr den Sonntag verlebt?

Liebe Grüße

Steph

Mein persönlicher Muttertag

Heute war er! Überall habe ich meine Mutter gesehen, gehört oder gerochen. Gesehen habe ich sie in meinem Spiegelbild… ein graues Haar. Sorry Mum, aber so ist es. 😉 Gehört habe ich sie in unserem Garten… eine Taube gurrte. Bei meinen Eltern gurren ständig Tauben in den Tannen. Und gerochen habe ich sie … beim Zahnarzt. Da trug jemand das gleiche Parfum.

Und um dem ganzen Mutter-Tag eine Krone aufzusetzen, klingelte unsere Nachbarin mit einem Tablett voller Nippes.

NippesDieser war für die Tochter bestimmt, die im Setzkastensammelwahn ist. Einige hübsche Dinge tummelten sich auf dem Tablett, u.a. einige „Steinmenschen“. Aber was mir auf den ersten Blick ins Auge sprang, waren 5 Figuren in blau-weiß.

Blau weißIn den 80ern hatte meine Mama einen Setzkasten in braun, relativ unscheinbar, der über der Essecke (ich hoffe, meine Erinnerungen trügen mich nicht) hing und eine Menge an Nippes eine Herberge bot.

DSCF1306

Mit diesem spielte ich oft. Stellte sie in Reihe, telefonierte mit Oma oder bügelte Papas Hemden… natürlich nur in Gedanken.

Mama, ich denk an dich!