…so elfengleich… eine dicke Amsel kann auch anders, wenn es sein muss.
Die Amsel ist immer wieder die Futterorange angeflogen und hat im vorbeigleiten mit dem Schnabel in die Frucht gehackt, sodass das Futter nach unten gefallen ist. So konnte sie sich dann die Leckereien auch einverleiben und musste nicht länger den schadenfrohen Meisen zu gucken… wer zuletzt lacht, lacht halt immer noch am besten. 🙂
Liebe Grüße
Steph
Wehrt euch!
Wehrt euch und unterzeichnet die Petition!
Liebe Erzieherinnen, wehrt euch gegen ein Gesetz, dass einer Ohrfeige gleich kommt! Denn durch die Zulassung von fachfremdem Personal wird eure 5 jährige Ausbildung mit Füßen getreten…
Liebe Eltern, wehrt euch gegen ein Gesetz, die eine Verwahrung eurer Kinder vorsieht, anstatt einer optimalen Betreuung.Mehr Kinder bei gleichbleibendem Betreuungsschlüssel: Zeit für die individuelle Betreuung eurer Kinder wird dann nicht mehr möglich sein….
Liebe Kita-Leitungen, wehrt euch gegen ein Gesetz, dass eure Position als nicht notwendig betrachtet. Eine Kita zu leiten ist ein Management, was nur von Fachpersonal durchgeführt werden kann.
Liebe Kinder, wehrt euch gegen ein Gesetz, dass die Wirtschaftlichkeit einer Einrichtung in den Vordergund stellt und nicht die individuelle Begleitung und Förderung von euch Kindern. Ihr braucht Bildung und da haben Einsparungen nichts zu suchen, denn ihr seid die Zukunft und deshalb lohnt es sich, sich zu wehren. Gegen KiFöG!
Immer wieder Sonntags… 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig. Bei Frau Liebe kann jeder mitmachen…
Diesmal habe ich die Kinder ihren Tag dokumentieren lassen. Jeder bekam 2 Fotos und durfte sich aussuchen, was gezeigt werden darf. Das letzte Foto ist eine gemeinsame Sache…
1. Der Große hatte heute Computerzeit. Lego Star Wars ist immer noch hoch aktuell!
2. Und ein bißchen Comic gab es auch noch. Irgendwie hat der Große den heutigen Sonntag zeitgleich mit mir zum Gammelsonntag erklärt. Er hat nur Dinge gemacht, auf die er Bock hatte… außer Zimmer aufräumen. 😉
3. Die Tochter hat ein Kresseherz gezaubert. Mit viel Matscherei, Wasser und Kümmern… genau das Richtige für die Basteltante…
4. Mit mir und meinem Mann hat sich die Tochter einen erbitterten Jenga-Kampf geleistet. Die letzten 4 Runden waren wirklich nervenaufreibend und die Steine wollten sich nicht mehr so einfach lösen. Aber schließlich haben die Mädels den alten Mann besiegt!
5. Der Jüngste hatte heute morgen so ein kleines französisches Frühstück: Baguette mit heißer und süßer Milch. Der Schaum wurde hingebungsvoll gelöffelt…
6. Und irgendwie zog sich der süße Faden durch seinen Sonntag, denn das arme Kind hat wieder den Schnupfen, ist deswegen sehr anhänglich und bedarf außergewöhnliche Maßnahmen zur Seelenpflege. Also Waffeln mit Schokolade!
7. Und so wurden alle drei auf anraten des Jüngsten mit Zimtwaffeln versorgt, die wahlweise mit Schokolade oder Holundergelee bestrichen wurden.
War euer Sonntag auch so chillig, kreativ und süß?
Liebe Grüße
Steph
Unser Wohnzimmer gefiel uns schon ganz gut… als der neue Teppich lag, war das „Schöner- Wohnen- Gefühl“ fast erreicht. Aber etwas Entscheidenes fehlte noch: ein TV- Möbel.
Die Notlösung war mein uraltes Fernsehregal, dass ich mir von meinem sauer verdienten Taschengeld gekauft hatte. 😉 Es hatte die passende Größe, denn beim aufwendig betriebenen Sofafläzen verlor man als Fläzender etwas an Sitzhöhe und so musste der Fernseher entsprechend hoch positioniert werden.
Unter 55 cm ging also gar nichts… und mit dieser Zahl sind wir von Möbelhaus zu Möbelhaus, aber die haben uns nur ihre lächerlichen 30 cm Dinger vor die Füße geworfen. Das sei jetzt modern, hieß es! Aber nicht im Hause meinzigartig, denn dort wird das Sofafläzen noch groß hoch geschrieben…
Letzendlich sind wir dann doch wieder beim Schweden gelandet und haben doch tatsächlich 55 cm gefunden. Weiße 55 cm auf einer Länge von gute 160 cm, aufgewertet durch zwei formschöne Milchglasfenster hinter denen unsere Musik- und TV- Anlage verschwindet. Und zwei Schubladen für Fernbedinungen und Schallplatten, denn für den Plattenspieler hat sich auch noch ein Plätzchen gefunden.
Wir überlegen, ob wir an unsere Haustür ein Schild hängen: Wohnbeispiel 120 qm. Wohnst du noch oder lebst du schon?
Liebe Grüße
Steph
Hierbei handelt es sich um eine Fotoaktion von Tabea, bei der man jeden Monat ein Motiv immer aus dem gleichen Blickwinkel fotografiert und so im Laufe des Jahres die Veränderungen dokumentiert
Im letzten Monat war es noch nicht zu sehen, mein besonderes Motiv. Diesmal präsentiert es sich in abendlicher Stimmung und zwar vor der Essensschlacht.
Bevor wir umgezogen sind, hatten wir keine Möglichkeit so eine geselligkeitsfördernde Ecke in der Wohnung zu schaffen. Umso mehr freuen wir uns, wenn sich Besuch ankündigt und wir alle ausreichend Platz finden. Das ist ja unglaublich, wieviel Bein- und Armfreiheit so ein Tisch bietet. 😉
Zu meinem Blickwinkel möchte ich sage, dass er mir nun zu weit weg vom Geschehen ist. Soweit habe ich beim ersten Foto nicht gedacht, denn da ging es mir um die gesamte Nische. Ich hoffe, dass man die Jahres- und Tageszeiten auch so erkennen kann… Also merke: Beim nächsten Mal ruhig etwas länger nachdenken. 😉
Liebe Grüße
Steph
P.S. Die ersten Vergleiche könnt ihr hier sehen: 12tel Blick im Vergleich
Januar 2013 Februar 2013
Wie versprochen kommt hier das erste Bild unserer endgültigen Schlafzimmerlösung. Wir haben ein winziges Zimmer für uns, in dem seit kurzem ein selbstgebautes Bett steht. Platz für einen richtigen Kleiderschrank gibt es nicht und so kam uns die glorreiche Idee, den Raum unter dem Hochbett zu nutzen.
Zur Verfügung hatten wir eine Höhe von 85 cm und eine Länge von 160 cm. Und natürlich sind wir im Schwedenhaus fündig geworden und haben zwei hübsche Kommoden gefunden, die wirklich und wahrhaftig unsere kompletten Klamotten fassen.
Hinter den Kommoden lagern Kissen, die noch umhäkelt werden möchten, ein paar Stoffe und eine Babybettdecke, die wir nicht brauchen. Ist insgesamt ganz gut geworden, oder? … ah ja, der lila Vorhang ist ein Überbleibsel der Vormieterin und wird in den nächsten Wochen (spätestens, wenn es abends länger hell bleibt) durch einen blickdichten Stoff ersetzt.
… und auf der anderen Seite, also hinter der Tür ist mein Nähtisch. 🙂
Liebe Grüße
Steph
Immer wieder Sonntags… 7 Bilder von Sachen, für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig. Bei Frau Liebe kann jeder mitmachen…
1. Der Tag begann mit dem Leeren von großen, blauen Müllsäcken. So langsam wird es hier immer wohnlicher! In den nächsten Tagen werde ich euch ein paar Vorher- Nachher- Bilder zeigen…
2. Gyros in der Pfanne geschmorrt und gelegentlich umgerührt. Dazu gab es Pommes, Tzaziki und Ketchup.
3. Eine Müslischüssel gefunden, in die Küche getragen und das festgetrocknete Zeug raus gekratzt. Mülleimer, Spülmaschine…
4. Mit den beiden Jüngsten war ich im Garten und habe die ersten Arbeiten für dieses Jahr erledigt: Laub geharkt, mich endlich mal um die Stauden gekümmert, Samen gesammelt und eingetütet… was man halt so Mitte Februar macht. Unschwer zu erkennen haben wir einen Maulwurf im Garten, der an die 50 Hügel errichtet hat. Und in einem der Hügel hat mein Jüngster einen Stock Baum gepflanzt… auf das er groß und mächtig wird!
5. Die Gartenschufterei hat meinen eingerosteten Gelenken und Muskeln nicht gut getan und deshalb musste ein Schluck Schnaps her… Wärme soll ja bei eben diesen Beschwerden lindernd wirken.
6. Unser Abendbrot sah heute so aus. Selbst gekocht, selbst gezuckert und mit ordentlich Kirschen oben drauf… so muss das sein.
7. Seit zwei Nächten haben wir nach Jahren wieder die Monster im Haus. Zum Glück habe ich ein Monsterspray, dass, in jede Zimmerecke und an die Bangbüx den potentiellen Monstersnack gesprüht, zuverlässlich vor Monsterangriffen schützt.
Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche… ganz ohne Monster oder ähnlichem.
Liebe Grüße
Steph
The Doors, Kings of Leon, Radiohead… und 2 Flaschen Bier!
Weitere Sonntagsfreuden findet ihr bei kreativberg.
Ganz langsam, aber stetig wächst die Decke… genauso wie meine Nichte. Wenn die Sonne kräftig scheint und endlich alles wieder grün ist, dürfen wir unseren neuen Familienzuwachs begrüßen… und so stricke ich jeden Abend ein paar Reihen und flechte ein paar liebe Gedanken, Wünsche und Weisheiten mit ein, in der Hoffnung, dass die Decke dem kleinen Mädchen ein Schutzmantel sein wird.
Liebe Grüße
Steph
Ich verspreche, dass ist das letzte Rezept für eine laaaaange Zeit… 😉 Aber diese Leckerei kann ich euch nicht vorenthalten, denn es war einfach zu köstlich.
Rezept:
* 325 Gramm Mehl
* 1,5 TL Backpulver
* 2 Eier
* 1 Prise Salz
* 100 Gramm Butter
* 100 Gramm Zucker
* 1- 2 Liter Frittierfett
Aus den Zutaten (außer dem Fittierfett 😉 ) wird ein Knetteig gerührt. Kleine Kugeln formen und dann Portionsweise in 160 °C heißes Fett (ich habe mangels einer Fritteuse einen schnöden topf genommen) golbraun backen. Auf einem Küchenkrepp müssen die Mutzenmandeln kurz abgetupft werden um dann gleich heiß im Zucker, der in einer vorbereiteten Schüssel wartet, gewälzt zu werden.
Oberlecker! Das Rezept habe ich übrigens aus der „LandKind“, die ab letztem Monat meine Magazin-Entdeckung ist. Sogar meine beiden Großen lesen sie…und sind jetzt Experten rund ums Thema Wildschweine. 😉
Die Graupensuppe kommt übrigens auch aus der LandKind…
Liebe Grüße
Steph