es grünt so grün

grünMan mag sich wundern, warum ich euch meinen Blick aus dem Wohnzimmerfenster zeige. Wenn ihr wüßtet, was wir vor dem Umzug gesehen haben, nämlich eine Hauswand, eine Mauer und einen Parkplatz, dann könnt ihr vielleicht doch etwas dieses kribbelige Gefühl verstehen, dass ich bei diesem Anblick habe. Und wir wohnen nicht auf dem Land, wohlgemerkt!

Seht ihr, Oma und Opa, so schaut es im Frühling bei uns aus… und der kleine Garten ist wie ein zweites Wohnzimmer… wenn denn mal die Sonne scheinen würde. 🙂

Liebe Grüße

Steph

Wie ein Kolibri…

…so elfengleich… eine dicke Amsel kann auch anders, wenn es sein muss.

Amsel im AnflugDie Amsel ist immer wieder die Futterorange angeflogen und hat im vorbeigleiten mit dem Schnabel in die Frucht gehackt, sodass das Futter nach unten gefallen ist. So konnte sie sich dann die Leckereien auch einverleiben und musste nicht länger den schadenfrohen Meisen zu gucken… wer zuletzt lacht, lacht halt immer noch am besten. 🙂

Liebe Grüße

Steph

Schneemann war gestern

SchneelaterneWir haben heute den Nachmittag im Schnee verbracht. Und diesmal wollten wir etwas neues ausprobieren und haben eine Schneelaterne gebaut.

 

Kerze angemachtNachdem die Höhle fertig war, haben wir eine dicke Kerze hineingestellt, angezündet und dann voller Spannung auf die Dunkelheit gewartet.

 

dunkelSo langsam setzte die Dämmerung ein und man konnte schon erahnen, welch schönes Lichtspiel auf uns wartete.

 

gnz dunkelBeim Abendessen schaute immer mal wieder jemand zum Garten raus und sagte: „Schaut mal wie es jetzt aussieht!“… es ist wirklich erstaunlich, wie einfach man manchmal eine zauberhafte Stimmung erzeugen kann… mitten im Alltag!

Liebe Grüße

Steph

Unser Adventsgesteck

Am letzten Samstag war ich mit den beiden Jüngsten im Garten und habe Tannengrün geholt. Ich musste nichts machen, denn die Kinder waren natürlich sehr gewillt die dicken Heckenscheren zu benutzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere große Tanne musste also etwas Federn Zweige lassen und alles wurde fein säuberlich in die mitgebrachten Taschen gesteckt. Dazu wanderten noch ein paar Haselzweige und große Fichtenzapfen. Töchterchen nahm noch ihren obligatorischen „Tannenbaum“ mit, den sie für ihr Zimmer braucht…. da ist ja schließlich auch Weihnachten.

 

 

 

 

 

 

 

 

Es war wirklich sehr kalt im Garten und wir haben es nicht sehr lange ausgehalten. Schnell nochmal in allen Ecken nach dem rechten geschaut (alles ok) und dann sind wir auch schon wieder abgefahren. *bibber*

Zu Hause haben wir uns um unser Adventsgesteck gekümmert und ich kann zum ersten Mal in meinem Leben behaupten, dass das komplette Gebilde auf meinem Mist gewachsen ist. 😀

Liebe Grüße

Steph

Sonntagsfreuden: Leuchtender Ginkgo

Unser Ginkgo hat sich gestern von seiner schönsten Seite gezeigt. Die Sonne schien knapp über den Waldrand und der Baum hat das Licht eingefangen. In solchen Momenten weiß ich, warum ich mich mit dem Garten so abmühe… denn solche Anblicke sind für mich eine absoluter Freude.

Einfach wunderschön!

 

Weitere Sonntagsfreuden findet ihr bei kreativberg.

Äpfel direkt vom Baum genießen

Ein Spaziergang über eine Obstwiese ist für mich zur Zeit ein Hochgenuss. Für alle Sinne, denn es riecht unter den Bäumen nach feuchter Erde.

Das Laub hört man rascheln, wenn man nach dem Fallobst sucht.

und die glatten oder rauhen Früchte schmecken unglaublich lecker.

Das mag ich sehr am Herbst… Äpfel genießen ohne anschließend geschwollener Kehle. 🙂

Liebe Grüße

Steph

 

Landart – Naturkunst

Am Wochenende habe ich einen Workshop zum Thema Landart – Naturkunst in der Umweltbildung. Wir haben viele praktische Erfahrungen sammeln können und mir hat es mal ganz gut getan, den Wald nicht nur als Ökosystem zu sehen, sondern auch mal von der kreativen Seite zu betrachten.

Viele wunderbare Werke sind entstanden, aber eins hat mich ganz besonders fasziniert. Die Aufgabe einer Gruppe lautete „Kontraste einsetzen“. Schaut selbst, was spontan entstanden ist.

So weiß wie Schnee,

so rot wie Blut

und so schwarz wie Ebenholz.

Das ihr Kunstwerk genau diesen Spruch beinhaltet und somit wunderbar den Titel „Schneewitchen“ tragen kann, ist den Künstlern selbst gar nicht aufgefallen. Erst bei der Präsentation fiel das Zitat aus Schneewitchen einem der Betrachter auf… wir waren wirklich alle sehr beeindruckt.

Was man aus Naturmaterialien doch für wunderbare Kunstwerke schaffen kann. In den nächsten tagen werde ich euch noch ein Besonderes zeigen.

Liebe Grüße

Steph

Blätterrosen

Als alter Naturforscher bin ich immer wieder auf der Suche nach tollen Ideen, die man mit Naturmaterialien machen kann und das am besten auch noch draußen vor Ort. Viel braucht man für diese Rosengewächse nicht: bunte Herbstblätter, Schere, Klebeband und Stöcke. Lässt sich alles wunderbar mit in den Wald nehmen und schon kann man sich einen ganz speziellen Herbststrauß zaubern.

Diese wunderschöne Bastelei habe ich bei schoenstricken gefunden, aber eigentlich stammt sie von hier.

Leider habe ich noch keine leuchtenden Blätter gefunden und irgendwie wickel ich wohl auch noch zu stramm, aber ich habe ja bald ganz viel Zeit zum Üben. Das Töchterchen hat nämlich schon die Herbstferien verplant. Neben Seife machen steht jetzt auch Rosen machen auf dem Programm. 😉

Liebe Grüße

Steph

Mal so mitgebracht…

Gestern bin ich zum Essen eingeladen worden. Gemütliche Runde, man kennt sich…Natürlich bringt man dann eine kleine Aufmerksamkeit mit, denn mit leeren Händen steht es sich sehr unbehaglich vor der Tür… vorallem, wenn sich dahinter ein selbstgekochtes 4-Gänge-Menue verbirgt.

Blumenstrauß kann jeder, Nippes kaufen kann auch jeder, aber ich kann am besten Sammeln. 😀

Also war ich im Wald, habe die ersten reifen Brombeeren gesammelt, eingefroren und locker verpackt der Gastgeberin überreicht, die sich jetzt schon auf ihren Joghurt mit Bio- Einlage freut. 😉

Beerige Grüße

Steph