Lesemonat Januar

1. „Garten der Frauen“ von Patricia Gaffney

Ein Buch über 4 Frauen, die sich regelmäßig über einen Zeitraum von 10 Jahren treffen. Klingt platt, ist es aber nicht. Nachdem man sich an den verwirrenden Schreibstil gewöhnt hat und man endlich weiß, wer wer ist, macht das Buch sehr viel mit einem: nachdenklich, wütend, fassunglos, mitfühlend, liebend…. ein wunderschönes Buch über die Freundschaft. Note 2

2. „Im Licht der Sonne“ von Nora Roberts

Das Buch habe ich wegen eines Lesemottos bei Tauschgnom gelesen. Sonst wäre es wahrscheinlich noch etwas länger in meinem Regal geblieben. *zugeb* Es war nicht wirklich schlecht, aber von den Socken gehauen hat es mich auch nicht. Am meisten hat mich die unglaubliche Fitness der Protagonisten genervt. Wer geht morgens um 6.30 Uhr bei meterhohem Schnee in die Muckibude?! Und wer joggt wie eine Irre bei Regen (!) am Strand seine 6 km und ist danach fit für den Polizistenjob?! Und dann muss man diesen fitten Leuten auch noch beim „Liebe machen“ zusehen…sehnige Muskeln gibt es an unglaublich vielen Stellen! Fazit: Nett, aber bitte nicht mehr… Note 3 –

3. „Blutrote Küsse“ von Jeaniene Frost

Ich mag Vampirgeschichten…wirklich! Aber auch hier gab es einige Sachverhalte, die mir zu ausführlich waren und zu oft wiederholt wurden. Das ist der erste Band von insgesamt 7, aber für mich ist es garantiert der letzte. Note 5

Der nächste Lesemonat kann nur besser werden! 🙂

Liebe Grüße

Steph

Oh, Baby, Baby…

Babyschühchen liegen hier bereit. Für einen kleinen Jungen…

Technische Daten

Wolle: Lana Grossa Merino Superfein

Muster: von hier

Größe: ab 3 Monate

Nadel: Stärke 2,5

Am Wochenende kam der ersehnte Anruf: Baby ist da, etwas früher als gedacht und *Überraschung für alle* ein Mädchen! Da musste ich also nochmal ran, denn so ganz ohne Rosa geht es ja nicht… 😉

Technische Daten

Wolle: Reste Sockenwolle

Muster: Filati infanti (Lana Grossa, Ausgabe 6)

Größe: ab 1 Monat

Nadel: Stärke 5,0

Liebe Grüße

Steph

7 Sachen

7 Dinge, die ich heute mit den Händen gemacht habe. Das Original findet ihr bei Frau Liebe

1. Gestern war der Genuss, heute der Frust. *hmpf*

 

2. Meine Hände haben todesmutig die Beigabe zum Mittagessen (Hackfleisch-Käse-Suppe) aus dem Ofen geholt. Thaddäus ist aber auch wirklich immer nur grummelig unterwegs. *gg*

 

3. Bettwäsche gewaschen…muss ja auch mal sein.

 

4. Kleine Spielchen mit dem Jüngsten. Ich liebe diese kleinen Hände und Fingerchen…*seufz*

 

5. Der Mann hat gebaut und ich habe für den letzten Feinschliff gesorgt. 🙂

 

6. Mappen fertig gemacht. Ich bin ganz stolz auf meine kleinen Forscher…der Forscherblick ist auf alle Fälle aktiviert. 🙂

 

7. Kleine Söckchen habe ich auch noch gestrickt. Aber so ganz zufrieden bin ich noch nicht. Scheinen mir etwas zu klein geworden zu sein…

Wie lief es bei euch heute so?

Liebe Grüße

Steph

33 – kleine Feierei

Nun schnapszahle ich heute also zum 3. Mal… fühlt sich komisch an, denn die 37 rückt unaufhaltsam näher, was meinen Vater sehr freut. 😉  Aber noch isses ja nicht so weit und ich darf noch eine Weile dem jugendlichen Wahnsinn frönen bis das Alter vollends zuschlägt. Doch erste Anzeichen des „weiser Werdens“ machen sich doch bemerkbar, denn wenn man auf meine Geschenke schaut, fällt eines auf:

Keine einzige Flasche mit Prozentigem. In den 20ern bekommt man ja nur Party- bzw. Wochenendzubehör. Ab 30 wird das schlagartig weniger…

Dafür liegen neben Grußkarten und DVDs (für den geruhsamen Abend mit dem Liebsten…man ist ja schließlich nicht mehr die Jüngste) auch ganz liebe selbstgemachte Dinge dabei, die mit ganz viel Stolz überreicht wurden.

 

 

 

Mein Töchterchen hat gewerkelt, was das Zeug hält. Der Jüngste hat mir ein Bild gemalt (auf dem liegen die Geschenke) und der Große hat mir sein Meisterwerk aus dem Kunstunterricht versprochen, was aber leider noch nicht fertig ist. Die DVD habe ich von meinem Mann bekommen. Das ist die Theateraufführung zum Buch „Gut gegen Nordwind“ von Daniel Glattauer. Wer das Buch noch nicht kennt, sollte sich dieses und den Folgeband „Alle sieben Wellen“ unbedingt besorgen und umgehend verschlingen. 🙂

Das beste Geschenk zum Schluss! Von meiner Tochter:

„Weil du doch so gerne strickst, habe ich dir Wolle besorgt!

Ich habe die besten Kinder, den besten Mann und die beste Familie von Welt… Vielen lieben Dank euch allen. 🙂

Liebe Grüße

Steph

 

Wann ist ein Rest ein Rest?

Diese Frage stellte sich mir heute, als ich meinen Wollbestand durchforstet habe. Die Kita sucht nämlich mal wieder Restwolle um sie zu tollen Basteleien zu verarbeiten.

Bei der ersten Sichtung hatte ich einen ansehnlichen Berg, den ich auch gleich eintüten wollte. Doch dann stellte ich fest, dass man einige Knäule farblich wunderbar kombinieren kann und so fing ich an zu sortieren: Blau, Grün, Rot, Lila, Männerfarben….und schon schrumpfte der Kita-Haufen merklich.

Und als ich dann die Wolle wirklich in die Tüte stopfte, fiel mir noch etwas auf: Wie klein bzw. groß muss eigentlich ein Restfaden sein, damit er noch als Rest und nicht als Müll durchgeht? Da waren teilweise nur kleine Schnürchen drunter, die höchsten eine Reihe im Socken ergeben würden! Ich sollte meine Reste öfter mal kritisch beäugen…*ts*

Rest oder kein Rest, dass ist hier die Frage!

 

Einen schönen Start ins Wochenende und liebe Grüße

Steph

Schock! Ich wurde getaggt!!

Zuerst dachte ich ja, ich hätte das Internet getötet und wurde dabei auf frischer Tat erwischt. Aber zu unser aller Glück stellte sich heraus, dass es immer noch funktioniert und ich „nur“ von Maufeline Fragen gefragt bekommen habe…

Ein kleines Spielchen, was ich auf vielen Blogs schon gesehen habe und nun hat es also mich erwischt. 🙂

Dann wollen wir mal:

1.: Meine Montage sind die schlimmsten Tage der Woche, wegen Terminakkumulationen. Gibt es einen Tag in der Woche den Du nicht magst und warum? Mein schlimmster Tag ist der Montag, weil ich meistens nicht aus dem Bett komme und ich dem Wochenende (laaaange Schlafen) noch hinterher weine.

2.: Gibt es einen Tag in der Woche, den Du magst und auf den Du Dich immer freust? Ich freue mich immer, immer, immer auf den Freitag, weil ich dann meine Uralthasen der Forschergruppe habe. Die Kinder, mit denen meine „Karriere“ *hüstel* vor drei Jahren began. 🙂

3.: Wenn Du an ein Jahr im Allgemeinen denkst, welcher Monat ist Dir da der liebste? Der liebste Monat ist der Mai…alles neu macht der Mai. 😉

4.: Und welchen magst Du so gar nicht? Den Februar…wegen Karneval, lang hin bis Frühling, keine Feier in Sicht, trübes Wetter…

5.: Speziell dieses Jahr: Gibt es einen Tag in diesem Jahr, auf den Du Dich schon ganz besonders freust? Nö! 😉

6.: Ich nehme an, Du hast es schon erraten was jetzt kommt: Auf welchen Tag in diesem Jahr freust Du Dich so überhaupt nicht? Auf meinen Zahnarzt-Termin…der noch nicht gemacht ist, aber gemacht werden muss. *hmpf*

7.: Bist Du ein Tagmensch oder eher eine Nachteule? Ich bin eine Nachteule…kollidiert morgens stark mit meinen Kindern.

8.: Wie sieht Dein Morgen so normalerweise aus? Und was tust Du, nachdem Du aufgestanden bist, als erstes? Ich brauche laaaange morgens…und mein Mann bringt mir (meistens) den Kaffee ans Bett und versorgt sogar die Kinder. Erst wenn der Nachwuchs mit dem Frühstück fertig ist, komme ich dazu und helfe, die Kinder anzuziehen, waschen etc. Dann werden alle von mir in ihre entsprechenden Einrichtungen kutschiert. Danach habe ich 2 Stunden für mich für den Haushalt bevor ich zu meinen Kursen muss.

Achso, mein erster Weg vom Bett aus führt mich zum Klo. 🙂

9.: Gibt es Dinge, die sich Mittags/Nachmittags wiederholen bei Dir? Seit ein paar Tagen gucke ich auf Kabel1 „The Bill Cosby Show“… *nostalgisch bin*

10.: Und wie sieht es mit den Abenden aus? Stricken, PC und TV und oft alles gleichzeitig. *schäm* Aber auf meiner Couch bin ich Mensch, da darf ich sein. 🙂

11.: Wenn ein anstrengender Tag vorbei ist, was macht Du um abzuschalten? Meistens Essen! So wie heute… So ein Abschaltessen gibt es aber erst, wenn die Kinder im Bett sind…sonst kann ich nicht abschalten.😉

Ok, alles beantwortet und jetzt mal schnell bei Maufeline geluschert:

  1. Verlinke die Person, die dich getagged hat.
  2. Beantworte die Fragen, die gestellt worden sind.
  3. Tagge anschließend 5 weitere Leute.
  4. Gib den Leuten Bescheid, die getaggt wurden.
  5. Stelle 11 Fragen an die, die getaggt wurden.

Ich tagge dann mal:

Klara

Kunterbunt

Rosenresli

Shippy

Kuestensocke

Das alles ist KEIN Zwang und komplett freiwillig. Und bitte nicht mit Steinen schmeißen, ich bin eigentlich ganz lieb. 😉

Und jetzt also 11 Fragen von mir…wirklich 11?! Oweia, bin ich jetzt noch so kreativ? Ich versuche es mal. *an der Maus kau*

1. Leselampe oder Kerzenschein?

2. Schokolade oder Chips?

3. Liebesschnulze oder Actionfilm?

4. Spaghetti oder Kartoffeln?

5. Badewanne oder Dusche?

6. Buch oder Hörbuch?

7. DVD- Abend oder Kinobesuch?

8. Käse oder Wurst?

9. Brille oder Kontaktlinsen?

10. Kaffee oder Tee?

11. Jeans oder Rock?

 

Gut? Zu mehr ist mein Hirn gerade nicht fähig…viel Spaß damit! 🙂

Liebe Grüße

Steph

7 Sachen

7 Dinge, die ich heute mit den Händen gemacht habe. Das Original findet ihr bei Frau Liebe

1. Als erste Amtshandlung stand das Einpacken eines Buches für ein 4 jähriges Geburtstagskind an. Im Geschenke eintüddeln bin ich wirklich eine Niete. *hmpf*

 

2. Ausgedruckt und zu einem netten Stapel zusammengelegt.

 

3. Und wieder den Forscherrucksack gepackt. Heute ging es knappe 50 km entfernt in einen verregneten Wald. Leider mussten wir nach einer halben Stunde abbrechen, weil der Regen plötzlich von der Seite und von unten kam. Wir haben dann einfach im Haus weitergeforscht…

 

4. Zu Hause habe ich mir dann erstmal einen ordentlichen Teller davon gegönnt. Irgendwie schmeckt es am zweiten Tag immer besser. *schleck*

 

5. Und zur Entspannung noch etwas angestrickt.

 

6. Den beiden Großen habe ich vor dem Einschlafen ein Kapitel aus diesem Buch vorgelesen. Nach etwas Anlaufproblemen sind wir nun ganz verliebt in diesen rothaarigen Wildfang.

 

7. Während der große Sohn sich im Bad fertig macht, mache ich sein Bett fertig. 🙂 Und lege ihm stets seine aktuelle Bettlektüre aufs Kopfkissen.

Jetzt gibt es noch „Black Swan“ auf DVD und ich hoffe, dass ich dabei nicht einschlafen werde.*schnarch*

Liebe Grüße

Steph

Wassersocken

Endlich fertig! Die Socken für meinen Schwiegervater haben mich auf eine harte Probe gestellt…und ich kann noch nicht einmal sagen warum. Denn das Muster ließ sich super stricken, war nicht kompliziert und sieht auch hübsch aus. Tja, und die Wolle war ebenso…

Vielleicht ist die Wolle einfach zu unmusterig. Da kam etwas Langeweile auf, zumal die Farbe ja auch nicht wirklich vor Energie strotzt. *hüstel*

Technische Daten

Wolle: Lana Grossa Meilenweit Men

Muster:Struktursocken

(aus „Socken- Wollness für die Füße, Nr. 11)

Größe: 42

Nadel: Stärke 2,5

Und ich habe beschlossen, dass Schwiegermutter die Blattmuster-Socken bekommt, denn die Meilenweit Allegro ist definitiv nichts für sie…zu wild und zu bunt! 😉

Liebe Grüße

Steph

Schneckenband à la Waldorf

Die Bänder habe ich vor Jahren aus Restwolle gefertigt, nachdem ich sie bei Freunden im Einsatz bewundern durfte. Dieses einfache, aber geniale Spielzeug kommt aus der Waldorfpädagogik und man staunt immer wieder, was die Kinder sich mit dem ollen Band einfallen lassen können.

Um so ein Schneckenband zu zaubern, braucht es nur etwas Restwolle, eine Häkelnadel und Geduld. Denn die Schnecke sollte lang sein, sehr lang! Die linke Schnecke ist zum Beispiel 4 m lang…

Nicht nur die Fantasie der Kinder wird angeregt, sondern auch durch das Aufwickeln zur Schnecke, Knoten machen etc die Motorik trainiert.

Spielmöglichkeiten:

 

 

 

Meine Kinder haben jetzt übrigens nach einem 3. Schneckenband gefragt, denn der Jüngste bräuchte auch eine. *Häkelnadel suchen geh*

Liebe Grüße

Steph

Winterbilder

Nachdem es die letzten Wochen nur geregnet hat und unser Garten sich in einen Matschteich verwandelt hatte, habe ich gestern das frostige Wetter für einen kleinen Rundgang genutz und mal nach dem Rechten gesehen.

Ich bin immer wieder erstaunt, was für eine himmlische Atmosphäre dort herrscht. Die Vögel im nahen Wald zwitschern um die Wetter, man hört das Wasser vom Bach plätschern und das Licht kommt durch die Bäume…Wunderschön!



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir freuen uns auf die neue Saison und sind jetzt schon am Grübeln, was wir anpflanzen wollen. Letztes Jahr hatten wir eindeutig zu viel Salat. 😉 Und Möhren werden es wohl nicht ins Beet schaffen, denn die Wühlmäuse müssen abspecken nach der Völlerei im Sommer. *hmpf*

Liebe Grüße

Steph