Was für den Gaumen

gab es am Wochenende. Und zwar klebrige Schnecken…

Einmal mit Rosinen:

 

Und einmal mit Zimt:

Sehr lecker und vorallem die Zimtschnecken sind ideal für kleine Kinderhände.

 

Auf besonderen Wunsch! 🙂

Grundrezept für den Teig:

500 g Mehl

40 g Hefe

1/4 l Milch

40 g Zucker

1 Ei

1 Prise Salz

Die Zutaten zu einem Hefeteig verarbeiten und ihn anschließend 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Für die Füllung der Rosinenschnecken werden 50 g flüssige Butter, 50 g Zucker, 75 g Mandeln und 75 g Rosinen miteinander verrührt.

Für die Füllung der Zimtschnecken werden Zimt und Zucker nach eigenem Geschmack miteinander vermischt und eine Eimilch vorbereitet (1 Ei und 1 EL Milch), mit der der ausgerollte Teig eingestrichen wird, bevor der Zimt darüberkommt.

Nach 30 Minuten wird der Teig ausgerollt und mit der jeweiligen Füllung bestrichen. Dann den Teig zu einer Schnecke rollen und gleich große Scheiben abschneiden.

Bei 210°C – 225°C und 20 – 25 Minuten backen.

 

Guten Appetit und liebe Grüße

Steph

Quabbelwabbel

Gestern Abend habe ich etwas rumgespielt und versucht, dem Fröschchen aus dem „100 kleine Häkelfiguren“- Buch ein etwas anderes Aussehen zu verpassen.

Entstanden ist ein Quabbelwabbel! Fürs Schlüsselbund…*hüstel*

Das Tierchen sitzt übrigens auf einem neuen Haargummi. Meine Tochter hat es gerade zusammen mit mir genäht. Bis auf Stoff zusammentackern und unter den Nähfuß schieben habe ich nichts gemacht…ach doch, den Stoff habe ich auch noch zurecht geschnitten. Das Haargummi ist für eine Praktikantin in der Kita…

Liebe Grüße

Steph

 

Nachtrag: Kaum lässt man den Quabbelwabbel alleine, wächst er und bekommt Kinder…ohne Frau?! *staun*

Manchmal wünschte ich,

dass ich Melvins „theme“ hier einbauen könnte. Kennt ihr Melvin?

Das ist Melvin! Bezüglich der Lustigkeit möge sich bitte jeder ein eigenes Urteil bilden, aber ich mag sein „Dadadadaaaa!“ 😉

Ich musste mich heute etwas von meiner laufenden Nase ablenken und kam auf die Idee, die Sache mit dem Haargummi in die Tat umzusetzen. Ich habe etwas gestöbert und bin  bei tanjas-traumberg  auf eine tolle und vorallem bebilderte Anleitung gestoßen:

Immer einen Blick auf den PC, einen Blick auf die Nähmaschine und ab und zu wird gemurmelt: Jepp, sieht so aus wie auf dem Bild…

Wegen der einen winzigen Naht bin ich mir nicht sicher, ob ich Tanjas Anleitung bin zum Schluss richtig verstanden habe. Wahrscheinlich gibt es da einen geheimen Handgriff. 😉 Aber das Band kann man sich wunderbar ins Haar friemeln…*dadadadaaa* Vielleicht gehe ich in die Massenproduktion über. So hat man ein schnelles und schickes Geschenklein für Geburtstagsmädels.

Gibt es wohl ein schnelles und cooles Geschenklein für Jungs? *grübel*

Liebe Grüße

Steph

 

 

 

BUGA 2011 in Koblenz

Das Motto der Bundesgartenschau in Koblenz lautet „2011 ist unser Sommer“.

Am Freitag habe ich darüber noch schmunzeln können, denn sooo doll war der Sommer 2011 ja nun wirklich nicht. Aber ich muss gestehen, dass ich Samstagabend da ganz anderer Meinung war. War es bei euch auch so heiß?

Nachdem der Start auf der BUGA recht schwer und nervenaufreibend war, haben wir uns erstmal eine 1,5 stündige Rheinfahrt gegönnt. Wunderschöne Landschaften, Burgen links und rechts und was noch besser war: Wind!!

Den Kaiser haben wir leider nur vom Rhein aus gesehen, weil wir um 16 Uhr einfach alle platt waren und uns nichts mehr zu ihm und seinem Deutschen-Eck gezogen hat.

Im Hintergrund könnt ihr die Festung sehen auf/ bei der die Hauptveranstaltung der BUGA zu sehen war. Leider war an dem Tag eine Musikveranstaltung vom SWR4 und leider hatten die nicht U2 geladen, sondern Michelle. Ihre Quäkstimme, die brennende Sonne und der fehlende Schatten haben uns ganz schnell wieder vertrieben. 🙁

Zur Festung sind wir mit der Seilbahn hochgefahren, die extra für die BUGA gebaut wurde. Am morgen musste man noch über eine Stunde auf die Fahrt warten…tja, als wir gegen 15 Uhr völlig entspannt von der Schifffahrt dort hin schlenderten, hat es keine 5 Minuten gedauert.

Meine Güte hat das geschaukelt als die Gondel die Station verlassen hat. Ich hoffe, ihr hattet auch so einen ereignisreichen Tag wie wir..

Liebe Grüße

Steph

Meine Tagesausbeute

So sah mein heutiger Tag aus:

Ich stricke gerade ein Sockenpaar für den Flohmarkt am nächsten Samstag. Die Restwolle soll zu Kinder- und Babysocken verarbeitet werden, in der Hoffnung, das etwas Extrageld für einen Besuch im Wollladen dabei heraus springt. 🙂

In der Pulle war mal Bier, was ich für das Immunsystem meiner Kinder getrunken habe. *selbstlos bin* Denn jetzt ist in der Flasche Platz für Holunder-Muttersaft (gezuckert und gewürzt mit Zimt), den wir im Winter zusammen mit Orangensaft zu einem Winterpunsch verdünnen wollen.*schleck*

Liebe Grüße

Steph

Ich präsentiere

meinen ersten selbstgenähten Tellerrock!! Er hat ein paar kleine Schönheitsfehler, aber das Töchterchen ist begeistert und ich bin schon ein bißchen stolz.*zugeb*

Der blaue Stoff ist Jersey und der geblümte ist Baumwolle. Wenn ich vorher gewusst hätte wie knifflig Jersey zu nähen ist…*hmpf*

Außerdem hege ich den Verdacht, dass Frau Stoffverkäuferin im Karstadt mich über den Tisch gezogen hat. Ich kann aus dem gekauften Stoff bestimmt noch zwei weitere Röcke nähen. „Lieber n büschen mehr“…ja, nee…is klar.*nochmal hmpf*

Auch wenn Töchterchen hier nicht so begeistert aussieht, hat sie doch schon eifrig ausprobiert wie sich der Rock dreht.

Das Weglassen des Schnittmusters hat mich befreit! Tschaka!

 

Liebe Grüße

Steph

 

Zusammengehörigkeit

Was für ein Titel! Aber er passt, wie ihr gleich feststellen werdet.

Zunächst hätten wir da die arme Lochmustersocke, die nun endlich ihren Partner gefunden bzw. bekommen hat. Sehen sie nicht wunderbar zusammen aus. Gesucht und gefunden, könnte man sagen.

Ich muss gestehen, dass ich ein Fan von exakt gleichen Socken bin. Die Farben müssen absolut identisch sein, sodass ich schon mal halbe Wollknäuel aufwickle um den passenden Farbverlauf zu finden. *hüstel*

 

Tja, und dann habe ich noch eine kleine Teaser-Präsentation für euch. Denn ich habe meine Nähangst überwunden! Tschaka! Ich habe die Schnittmuster über Bord geworfen und mich frei Schnauze an den Stoff gewagt. Die erste Anprobe unter Lebensgefahr (Nadeln waren noch drin) hat Töchterchen tapfer über sich ergehen lassen und ich glaube, dass das Ergebnis zufriedenstellend sein wird. Nicht perfekt, aber immerhin tragbar.

Und weil ich bei den Stoffen sofort an mein Mädchen denken musste, passen Rock und Tochter einfach zusammen.:-)

 

Ich wünsche euch einen schönen Start ins Wochenende!

Liebe Grüße

Steph

Truncated Smile

Mein Brüderchen war gestern mit seiner Band Truncated Smile im Sat1 Frühstücksfernsehn zu sehen und zu hören. Ist schon ein komisches Gefühl: Der Kleine in der Glotze (bitte Bild anklicken):

 

Das nächste Bild leitet euch weiter zu einem Medley:

Die CD ist jetzt seit 4 Wochen zu kaufen!

Und näheres zur Band, Auftritte und CD-Verkauf erfahrt ihr auf www.truncated-smile.de .

Liebe Grüße

Die stolze Schwester Steph

 

P.S. Mein Bruder ist der mit der Brille!;-)

Ein Hähä-Monster…

ist ein ziemlich quirliges Ding: Einfangen (mit der Kamera) fast unmöglich.

Trotz festem Griff um den Hals ist es nicht zu bändigen. Wie wild strampelt es um sich und brüllt dabei: „Hä, hä…ich bin ein Monster!“ Als ob wir das nicht wüssten…*ts*

Ha, und wenn man es nur lange genug fest hält, dann wird das schon eher was mit dem Einfangen. Und wenn man genau hin hört, dann klingt sein Monstergebrüll gar nicht mehr so imposant…da geht wohl jemandem die Luft aus.

Hartnäckigkeit zahlt sich aus und nach einem 10 minütigen Kampf hat man auch ein tolles Bild vom Monsterchen im Kasten, damit man sich eeeeendlich ganz herzlich bei Blubie bedanken kann. Sie hat meinem Jüngsten dieses handgenähte Schätzchen…äh, Monsterchen geschickt. Ich muss nicht erwähnen, dass das Wesen mit im Bett geschlafen hat und heute ebenfalls die Kita besuchen darf?

Liebe Blubie, vielen lieben Dank für die strahlenden Kinderaugen!:-)

Steph

Holunder in Massen

Wir haben im Garten drei große Holunderbüsche.

Nachdem letztes Jahr nur 5 Blütendolden dran hingen (die zu Holunderblütengelee verarbeitet wurden), haben wir die Tage bestimmt 5 kg Holunderbeeren geerntet. Die will ich hauptsächlich für die Sirupproduktion einsetzen.

Bei meiner heutigen Küchenschränke-Putzaktion habe ich noch Gelierzucker gefunden und habe mich spontan dazu entschlossen es mal mit Holundermarmelade zu versuchen.

Drei Gläser sind es geworden, wovon eins verschenkt wird. Da habe ich gleich ein nettes Mitbringsel, wenn ich zu meinem Wochenendbesuch starte. 🙂

 

 

Hier sind sie noch am Abkühlen. Vorhin habe ich sie umgedreht und nun stimmt die optische Füllhöhe wieder. Hinsichtlich des Geschmacks wurden auch schon einige Studien durchgeführt und das Expertenteam hat einstimmig für „Jau, is lecka!“ gestimmt.

Und wenn ich so einen Blick in den Gefrierschrank werfe, werdet ihr in der nächsten Zeit noch einiges zum Thema Holunder hören. *zwinker*

 

Liebe Grüße

Steph

 

P.S. Gibt es eigentlich einen Trick wie man die Beeren von den Dolden bekommt, ohne dass man wie Aschenputtel die Strünke aus der Beerenfülle herausfischen muss? Bin für jeden Hinweis dankbar…