Wann ist ein Rest ein Rest?

Diese Frage stellte sich mir heute, als ich meinen Wollbestand durchforstet habe. Die Kita sucht nämlich mal wieder Restwolle um sie zu tollen Basteleien zu verarbeiten.

Bei der ersten Sichtung hatte ich einen ansehnlichen Berg, den ich auch gleich eintüten wollte. Doch dann stellte ich fest, dass man einige Knäule farblich wunderbar kombinieren kann und so fing ich an zu sortieren: Blau, Grün, Rot, Lila, Männerfarben….und schon schrumpfte der Kita-Haufen merklich.

Und als ich dann die Wolle wirklich in die Tüte stopfte, fiel mir noch etwas auf: Wie klein bzw. groß muss eigentlich ein Restfaden sein, damit er noch als Rest und nicht als Müll durchgeht? Da waren teilweise nur kleine Schnürchen drunter, die höchsten eine Reihe im Socken ergeben würden! Ich sollte meine Reste öfter mal kritisch beäugen…*ts*

Rest oder kein Rest, dass ist hier die Frage!

 

Einen schönen Start ins Wochenende und liebe Grüße

Steph

2 Gedanken zu „Wann ist ein Rest ein Rest?

  1. Hahahahaha…. das kenne ich soooo gut. Mir ist es jetzt aber sogar schon passiert, dass ich Reste vom Kindergarten erhalten habe 😀 …. weil ich die eher verarbeiten kann, als die kleinen Mäuschen – sprich: kleiner als ein Häufchen, das man noch verweben kann.

    Ich tendiere ja dann auch noch dazu, selbst 10 cm Fäden noch aufheben zu wollen… immerhin kann man die ja noch als Aufhänger durchziehen. Manchmal artet das Aufheben wirklich aus!

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