An apple a day…

Wir bekamen gestern aus heiterem Himmel eine ganze Tüte voller Fallobst geschenkt.

Sortiert, gewaschen, geschält und in den Topf geworfen ergeben einige von ihnen einen super leckern Apfelmus. Ich koche die Äpfel immer mit etwas Wasser zu einem Mus und dann lass ich meinen Rührstab tanzen, sodass sich wirklich gar keine Stückchen mehr im Brei befinden….die mag ich nämlich gar nicht gerne im Apfelmus. Ungesüßt wandert das Ganze dann ins Glas und kommt irgendwann heute Abend auf den Pfannkuchen. 🙂

Liebe Grüße

Steph

Rosa rugosa – Marmelade

oder einfach nur: Hagebutten-Marmelade. 🙂

Ich war in Norddeutschland auf Heimatvisite und dort tragen gerade die Kartoffelhagebutten wahnsinnig viele Früchte. Also Kinder und Eimer geschnappt und los ging es. Viel ist es nicht geworden, weil die Vögel auch schon kräftig genascht haben, aber für 3 Gläser Marmelade hat es doch gereicht.

Rezept:

500 g Hagebutten

500 g Äpfel

Gelierzucker

Hagebutten waschen, halbieren und entkernen (mit dem Löffel geht es recht einfach). Die Äpfel ebenfalls entkernen und klein schneiden. Alles in einen Topf geben, Gelierzucker hinzugeben und 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. In Gläserabfüllen und auf Weißbrot schmecken lassen.

Hier in Mitteldeutschland wächst übrigens nicht die Kartoffelhagebutte, sondern hauptsächlich die Hundsrose.

Für mich sind und bleiben aber immer die schönen dicken Hagebutten aus dem Norden „echte“ Hagebutten. 😉

Liebe Grüße

Steph

Kräuterpädagogische Weiterbildung

Am Freitag und Samstag war ich in einer Natur- und Kräuterschule zwecks zusätzliche Anregungen für meinen Job. 😉

Auf unseren Wanderungen haben wir z.B. Eicheln gesammelt und später Eichelkaffee daraus gemacht. Gewöhnungsbedürftig im Geschmack, aber durchaus trinkbar.

Außerdem hergstellt:

Erkältungsbalsam

 

Beinwell-Tinktur (angesetzt)

 

Hagebutten-Likör (angesetzt)

Leider muss man das lecker Trinkerchen 1 Jahr stehen lassen. 🙁

Ich habe zwei ganz tolle Tage an der frischen Luft verbracht, mit vielen Anregungen für den Kopf und die Hände.

Außerdem habe ich erste Ideen für Weihnachtsgeschenke. 😀

 

Liebe Grüße

Steph

 

Was für den Gaumen

gab es am Wochenende. Und zwar klebrige Schnecken…

Einmal mit Rosinen:

 

Und einmal mit Zimt:

Sehr lecker und vorallem die Zimtschnecken sind ideal für kleine Kinderhände.

 

Auf besonderen Wunsch! 🙂

Grundrezept für den Teig:

500 g Mehl

40 g Hefe

1/4 l Milch

40 g Zucker

1 Ei

1 Prise Salz

Die Zutaten zu einem Hefeteig verarbeiten und ihn anschließend 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Für die Füllung der Rosinenschnecken werden 50 g flüssige Butter, 50 g Zucker, 75 g Mandeln und 75 g Rosinen miteinander verrührt.

Für die Füllung der Zimtschnecken werden Zimt und Zucker nach eigenem Geschmack miteinander vermischt und eine Eimilch vorbereitet (1 Ei und 1 EL Milch), mit der der ausgerollte Teig eingestrichen wird, bevor der Zimt darüberkommt.

Nach 30 Minuten wird der Teig ausgerollt und mit der jeweiligen Füllung bestrichen. Dann den Teig zu einer Schnecke rollen und gleich große Scheiben abschneiden.

Bei 210°C – 225°C und 20 – 25 Minuten backen.

 

Guten Appetit und liebe Grüße

Steph

Meine Tagesausbeute

So sah mein heutiger Tag aus:

Ich stricke gerade ein Sockenpaar für den Flohmarkt am nächsten Samstag. Die Restwolle soll zu Kinder- und Babysocken verarbeitet werden, in der Hoffnung, das etwas Extrageld für einen Besuch im Wollladen dabei heraus springt. 🙂

In der Pulle war mal Bier, was ich für das Immunsystem meiner Kinder getrunken habe. *selbstlos bin* Denn jetzt ist in der Flasche Platz für Holunder-Muttersaft (gezuckert und gewürzt mit Zimt), den wir im Winter zusammen mit Orangensaft zu einem Winterpunsch verdünnen wollen.*schleck*

Liebe Grüße

Steph

Holunder in Massen

Wir haben im Garten drei große Holunderbüsche.

Nachdem letztes Jahr nur 5 Blütendolden dran hingen (die zu Holunderblütengelee verarbeitet wurden), haben wir die Tage bestimmt 5 kg Holunderbeeren geerntet. Die will ich hauptsächlich für die Sirupproduktion einsetzen.

Bei meiner heutigen Küchenschränke-Putzaktion habe ich noch Gelierzucker gefunden und habe mich spontan dazu entschlossen es mal mit Holundermarmelade zu versuchen.

Drei Gläser sind es geworden, wovon eins verschenkt wird. Da habe ich gleich ein nettes Mitbringsel, wenn ich zu meinem Wochenendbesuch starte. 🙂

 

 

Hier sind sie noch am Abkühlen. Vorhin habe ich sie umgedreht und nun stimmt die optische Füllhöhe wieder. Hinsichtlich des Geschmacks wurden auch schon einige Studien durchgeführt und das Expertenteam hat einstimmig für „Jau, is lecka!“ gestimmt.

Und wenn ich so einen Blick in den Gefrierschrank werfe, werdet ihr in der nächsten Zeit noch einiges zum Thema Holunder hören. *zwinker*

 

Liebe Grüße

Steph

 

P.S. Gibt es eigentlich einen Trick wie man die Beeren von den Dolden bekommt, ohne dass man wie Aschenputtel die Strünke aus der Beerenfülle herausfischen muss? Bin für jeden Hinweis dankbar…