1. Türchen

Dieses kleine glitzernde Bäumchen fand ich heute morgen in meinem Adventskalender.

Eine ganz tolle Idee, die von meiner Tochter hoch erfreut zur Kenntnis genommen wurde. Gemacht hat es die liebe NähMa! und vielleicht verrät sie der Basteltante noch, aus welchem Material sie es gefertigt hat. 😉

Vielen lieben Dank, liebe NähMa! für das funkelnde Tannenbäumchen…

Liebe Grüße

Steph

Wiedermal Laterne

Fast vergessen, aber noch nicht zu spät. 🙂

Während wir letztes Jahr noch 3 neue Laternen hatten (Tochter, Jüngster und meine), gibt es dieses Jahr leider nur noch eine dieser wunderschönen Laternen, die die Erzieherinnen mit unseren Kindern basteln. Vielleicht kommt der Jüngste im nächsten Jahr auch auf die Idee für die Mama eine mitzumachen. 😉

Jedes Kind darf seine Laternenwünsche kundtun und die Erzieherinnen versuchen es so gut wie möglich umzusetzen. Mein Jüngster hat sich im September für eine Wolke entschieden (letztes Jahr Monster) und hat somit als einziger sein Zeichen dargestellt (jedes Kind hat ein Symbol, welches auf dem Zahnputzbecher, dem Schrank und dem Bildersammelfach abgebildet ist).

„Die Tropfen sind gefäddlt, Mama“

Wie immer war der Laternenlauf kalt und ein bißchen wuselig, ABER (das muss groß geschrieben werden, weil PREMIERE… muss auch groß geschrieben werden!) ich musste dieses Mal kein Kind auf den Schultern tragen. Die beiden Großen sind mit ihren Freunden losgezogen und ich hatte den Jüngsten im Blick, der seinen Kumpel im Blick hatte… Was für ein Genuss so ein Laternenlauf doch sein kann… vorallem, wenn ein Gläschen Glühwein am Ende wartet. 😉

Familie meinzigartig hat noch zwei Laternenumzüge mit Kita-gebastelten- Laternen vor sich. Bin gespannt, was uns im nächsten Jahr erwarten wird.

Liebe Grüße

Steph

Kinderkunst

Meine beiden Großen hatten diese Woche ein Kunstprojekt in der Schule. Während der eine sich mit Friedensreich Hundertwasser beschäftigt hatte, machte die andere einen Exkurs in die Kunst von Niki de Saint Phalle.

Ich lade Sie ein zu einer kleine Vernisage.

Hier sehen Sie eine eigene architektonische Kreation frei nach Hundertwasser von den 9 jährigend Künstlern. Die Tische mit Schirmchen waren eine Herausforderung, während die Dachterrasse mit Bewuchs (leider nicht im Bild) eine Arbeit von wenigen Minuten war.

Unser nächstes Exponat zeigt ein Werk einer jungen 7 jährigen Künstlerin, die sich Niki de Saint Phalle als Vorbild genommen hat. Der Kunst müssen Opfer dargebracht werden und so befindet sich ein ehemals geliebtes Kuscheltier im Inneren des Gebildes.

Ich bin schwer beeindruckt. Gerade der Große, der mit Kunst wenig am Hut hat, berichtete viel über das Projekt, wobei die Gestaltung im Vordergrund statt… wie setze ich meine Idee um. Bei der Basteltante standen natürlich die wunderschönen Farben im Mittelpunkt… sie mag übrigens Kandinsky… der achtet nämlich nur auf die Farben und weniger auf die Formen. 😉

Liebe Grüße

Steph

Blätterrosen

Als alter Naturforscher bin ich immer wieder auf der Suche nach tollen Ideen, die man mit Naturmaterialien machen kann und das am besten auch noch draußen vor Ort. Viel braucht man für diese Rosengewächse nicht: bunte Herbstblätter, Schere, Klebeband und Stöcke. Lässt sich alles wunderbar mit in den Wald nehmen und schon kann man sich einen ganz speziellen Herbststrauß zaubern.

Diese wunderschöne Bastelei habe ich bei schoenstricken gefunden, aber eigentlich stammt sie von hier.

Leider habe ich noch keine leuchtenden Blätter gefunden und irgendwie wickel ich wohl auch noch zu stramm, aber ich habe ja bald ganz viel Zeit zum Üben. Das Töchterchen hat nämlich schon die Herbstferien verplant. Neben Seife machen steht jetzt auch Rosen machen auf dem Programm. 😉

Liebe Grüße

Steph

Heute schon gelupt?

Gestern habe ich von den BesserWissern eine Idee mit nach Hause gebracht, die so einfach wie genial ist. Wie es funktioniert erklären euch natürlich die BesserWisser selbst. 😉

Zu Hause musste es das Töchterchen gleich ausprobieren und hat aus den wenigen Zutaten für ihre Brüder leckere Lupen geklebt. Eine Tolle Idee für jeden Forschergeburtstag und natürlich auch für alle anderen Naschkatzen…

Heute schon gelupt?

Vergrößerte Grüße

Steph

schlichte Kunst

Wie beschäftigt man sich, wenn man als alte Basteltante keinen Bastelkoffer mit in den Urlaub genommen hat?

Antwort: Man schaut sich um und spielt Sachenfinder. Und wenn man genügend Sachen gefunden hat, dann macht man das hier:

Ein Windlicht für die Romantik, denn Paris geht nur mit Romantik!

Das Glas ist die Verpackung von französischem Karamellpuddig, das Teelicht hatten wir dabei, das rote Drahtding hat die Basteltante auf dem Zeltplatz gefunden (passte genau) und den Rest hat sie sich von Mutternatur geklaut…

Der Campingtisch wurde kurzerhand zur Werkstatt und am Ende hatten wir das beste Windlich des ganzen Platzes…ach was, sag ich, von ganz Paris… der ganzen Welt!

 

 

Romantische Grüße

Steph

P.S. Die Basteltante war nicht ich!

 

 

 

Meine Schultüte – ich bestimme!

Also nicht meine Schultüte und somit bin ich ganz und gar nicht der Bestimmer. Nein, nächste Woche wird mein zweites Kind zu einem großen Kind und weiß wirklich ganz genau, was es für den Tag der Tage im Arm halten will:

1. keine Mädchenfarben (so ganz habe ich mich an das plötzliche Verschwinden von den altbewährten Lieblingsfarben noch nicht gewöhnt)

2. keine Eckige (zum Glück sind die meisten rund 😉 )

3. keine aus einem Bastelset (Mist!)

4. auf keinen Fall eine Gekaufte (nochmal Mist)

 

Und was wollte das Kind?

Antwort: Delfine, die im Sonnenaufgang aus einem Glitzermeer springen!

Na super! Jegliche Versuche, sie für ein einfacheres Motiv wie z.B. nur Meer, scheiterten… Also habe ich nach Anweisungen einen gelben Rohling gekauft, ebenso blaues Papier und rot & orangene Geschenkband. Die Delfine wurden in der passenden Größe ausgedruckt und naturgetreu grau angemalt.

Für das Meer habe ich aus mehreren weißen Blättern eine Schablone um das untere Drittel der Tüte geklebt und die Wellen eingezeichnet und ausgeschnitten. Das Ganze wurde auf das blaue Papier übertragen, ausgeschnitten und auf die Tüte geklebt.

Während ich die Delfine zurecht machte, kümmerte sich die Tochter um die Glitzerwellen. Dafür einfach etwas Klebstoff auf die Welle geben (nicht zu dick auftragen) und dann ordentlich nach gut Dünken weißen und goldenen Glitzer auftragen. Heia, wie das spritzt! Der ganze Fußboden war eine einzige glitzernde Gischt…

Die Frage nach der besten Flugbahn der Meerestiere war die kniffligste an der ganzen Geschichte… endlich aufgeklebt und mit Sonnenstrahlen (Geschenkband) versehen, sahen die springenden Delfine auf der Tüte so aus:

„Meine Schultüte, meine Idee… schön, gell?“

 

Glitzernde Grüße

Steph

P.S. Für Tipps und Anregungen, was in die Schultüte so reinwandern könnte, wäre ich sehr dankbar. 🙂

Entdeckt und bewundert

Was man aus einer ollen Spannplatte, Farbe und Lichterkette so alles machen kann?!

Ein paar Details muss ich euch auch noch zeigen…

Die Wanddeko ist wunderschön geworden, oder? Leider bin ich handwerklich und pinseltechnisch total unbegabt. *schnüff* Umso mehr bewundere ich jedesmal dieses Kunstwerk!

Liebe Grüße

Steph

Auch Kunst

Zur Zeit zieren des öfteren hübsche Deckchen unseren Wohnzimmertisch. Wer hat sich seine Taschentücher schon mal genauer angeguckt und entdeckt, dass die Ränder hübsch designt sind?

Ich nicht, aber meine Tochter hat es getan…

Auf dem Klopapier haben wir übrigens getupfte Sonnen. 😉 Schaut doch auch mal genauer hin und berichtet mir, was bei euch so auf dem Papier ist.

Gespannte Grüße

Steph

Knüpfstern selbermachen

Wir haben unsere Tochter zum 6. Geburtstag einen Knüpfstern aus massivem Holz geschenkt. Ich bin ganz angetan von diesem kreativen Teilchen und werde das wohl bei der einen oder anderen Gelegenheit verschenken.

Nun habe ich heute den Kitaschrank von meiner Tochter entrümpelt und drei Säcke voll Müll Schätzen nach Hause getragen. Und in diesem Berg aus bunten Papierschnippseln, Kunstwerken, Döschen und gefädelten Kettchen habe ich das hier gefunden:

 

Ein selbstgemachter Knüpfstern aus Papier

Aus mir unerfindlichen Gründen wollte die Kordel der Kamera mit aufs Bild. Und ich bin zu faul um noch ein Bild zumachen. 😉

So sieht der Stern von oben aus und so wird er gemacht:

Man schneide aus Tonkarton zwei 8-zackige Sterne aus und klebe sie zusammen. In die Täler der Zacken schneidet man etwa 0,5 cm ein und in der Mitte des Sterns wird ein Loch hineingebohrt. Nun sucht man sich 7 gleichlange Wollfäden und knotet diese zusammen. Den Knoten schiebt man von oben in das Loch und positioniert ihn direkt unterhalb der Pappe. Dann muss man die Fäden in die Schlitze stecken, ein Schlitz bleibt übrig.

Das Knüpfen kann jetzt losgehen: Dafür hält man den Stern so, dass der freie Schlitz unten ist. Nun zählt man drei Fäden vom freien Schlitz aus nach rechts oben ab und den dritten Faden greift man sich., zieht ihn über die zwei Fäden und legt ihn in den freien Schlitz. Dann beginnt man erneut….und iiirgendwann hat man eine tolle Kordel! 🙂

Und wer die Anleitung verstanden hat, bekommt von mir ein Diplom! 🙂 Beschreibungen haben mir in der Schule schon nicht gelegen. *hüstel*

 

Liebe Grüße

Steph

P.S. Vielleicht verschenke ich dann doch einen kleinen, selbst zusammengestellten Bastelkoffer mit unausgereifter Anleitung für einen Knüpfstern. 😉