Indianerzelt und Lagerfeuer

Unser Wurzelhäuschen- Experiment, welches wir im Februar begonnen haben, hat offensichtlich funktioniert! 🙂

Als wir die Zweige in den Boden rammten, war dieser noch steinhart gefroren und wir mussten den Hammer und eine Eisenstange zum Vorbohren benutzen. Deswegen ist die Größe insgesamt etwas mickrig ausgefallen, sodass maximal nur zwei Kinder im Häuschen sitzen dürfen. Im nächsten Frühjahr heißt es deswegen wohl „Anbauen“… 😉

Das Häuschen wird noch nicht oft bespielt, kommt aber immer öfter zum Einsatz. Wahrscheinlich müssen die Kinder sich erst daran gewöhnen, weil es ewig abgesperrt war und mit Seilen stabilisiert.

Aber ein Indianerfest wurde schon gefeiert… mit dem dazu gehörigem Lagerfeuer.

 

Liebe Grüße

Steph

Seltsame Töne…

sind das, die ein Eichelhäher so von sich gibt. Ich war ganz beeindruckt, als ich den Vogel heute auf einem (kinderfreien) Spielplatz entdeckt habe. Leider ließ er sich schwer fotografieren, aber ein Bild habe ich dann doch zustande gebracht.

Hört ihr es? Der Frühling kommt! 🙂 Auf, auf, ins Wochenende…

Liebe Grüße

Steph


Naturfunde

Unser Garten bietet immer neue Entdeckungen. Und heute sind wir gleich über zwei Dinge gestolpert, die uns alle sehr fasziniert haben.

An dem Törchen, dass in den Wald führt, haben wir eine Flechte gefunden, die seltsame trichterförmige Stämmchen ausbildet. Mein Botanikerhirn vermutete dahinter Fruchtkörper, was aber leider nur bedingt stimmt. Zu Hause recherchiert und folgendes kam dabei heraus: Bei den Stämmchen handelt es sich um Podetien, die u.a. bei Cladionia spec. auftreten. An den Spitzen dieser Podetien bilden sich Fruchtkörper aus… soooo falsch lag ich da also auch nicht. 😉

 

Beim Holzhacken hat es unseren Hackklotz zerhauen. Der war leider total verpilzt und somit sehr labil. 😉 In ihm fanden wir diesen netten Vertreter der Laufkäfer. Auch hier wurde vorhin nach dem Namen gefahndet: Goldglänzender Laufkäfer (Carabus auronitens). Er überwintert übrigens u.a. im Totholz von Baumstämmen. 😉

Die Welt ist voller Wunder… man muss nur die Augen offen halte!

Liebe Grüße

Steph

Komm, wir wolln Laterne laufen…

Heute ist St.Martin und wir sind natürlich mit der Kita singend und erleuchtet beleutet in den Wald gezogen. Ja, richtig gelesen, in den Wald. Stockduster und eisigkalt (weil auf dem Berg)! Aber zum Glück darf man schon nach 10 Minuten mindestens ein Kind auf den Schlutern tragen und dabei 3 Laternen jonglieren. So ist einem spätestens nach 12 Minuten so warm, dass man seinen Schal verflucht und kurz davor ist, seinen wohlverdienten Glühwein an der Hütte (das große Ziel) abzulehnen.

Unsere Erzieherinnen fangen schon im September mit dem Basteln der Laternen an und ihre Kreativität kennt keine Grenzen…

Gespenst

 

 

 

 

 

 

 

Dackel

Monster


Meine Highlights sind eine Meerjungfrau und ein Planet gewesen. Die Kinder dürfen immer selbst entscheiden und die Erzieherinnen versuchen, dass Gewünschte so gut wie möglich zu erfüllen. Wir Eltern sind immer wieder erstaunt, welche farbenfrohe Vielfalt auf dem Laternengang geboten wird.

Achso, zum Laternelaufen gehört natürlich auch das eine oder andere Lied, stimmts? Der Jüngste (fast 3 Jahre) steht ehrfürchtig vor den singenden Kindern und hat ganz herzige Augen. Ich denke: Ach wie goldig, den Moment willste unbedingt mit deinem Kind teilen…hocke mich zu ihm, singe zwei Zeilen mit und dann fährt mir das beseelte Kind über den Mund: „Nicht singen!“ Ich gucke ihn erstaunt an und dann kommt ein ernüchterndes „Dein Singen ist blöd!“…und zack bumm hat Muttern den Befreiungsschein vom Singen in der Taschen…

Liebe Grüße

Steph

Rosa rugosa – Marmelade

oder einfach nur: Hagebutten-Marmelade. 🙂

Ich war in Norddeutschland auf Heimatvisite und dort tragen gerade die Kartoffelhagebutten wahnsinnig viele Früchte. Also Kinder und Eimer geschnappt und los ging es. Viel ist es nicht geworden, weil die Vögel auch schon kräftig genascht haben, aber für 3 Gläser Marmelade hat es doch gereicht.

Rezept:

500 g Hagebutten

500 g Äpfel

Gelierzucker

Hagebutten waschen, halbieren und entkernen (mit dem Löffel geht es recht einfach). Die Äpfel ebenfalls entkernen und klein schneiden. Alles in einen Topf geben, Gelierzucker hinzugeben und 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. In Gläserabfüllen und auf Weißbrot schmecken lassen.

Hier in Mitteldeutschland wächst übrigens nicht die Kartoffelhagebutte, sondern hauptsächlich die Hundsrose.

Für mich sind und bleiben aber immer die schönen dicken Hagebutten aus dem Norden „echte“ Hagebutten. 😉

Liebe Grüße

Steph

Es ist vollbracht!

Ich habe es geschafft: Die Overknees meiner Tochter sind endlich fertig. 🙂

Technische Daten:

Wolle: Regia Flusi und Meilenweit (uni)

Muster: glatt rechts, blauer Teil 1 re/ 1 li

(Zeitschrift: Socken, die Sinne verstricken Nr. 9)

Nadel: Stärke 2,5

Größe: 28 , 40 cm Schaft

Jetzt habe ich alle Urlaubssocken verstrickt und habe das erste Türchen der Adventskalender gefüllt. Bin gespannt, ob sie ihre Dänemarkwolle auch wirklich wieder erkennen.

Wer noch nie in Dänemark gewesen ist, sollte es unbedingt als nächstes Reiseziel ins Auge fassen. Es gibt da mehrere Gründe:

1. Wegen der Nordsee und dem Wind!

2. Wegen der Landschaft und dem Licht!

3. Und wegen der weiten Weitsicht!

Achja, und wegen der Konditoreierzeugnissen.*hüstel*

Liebe Grüße

Steph

herbstliche Kunstwerke

Mein Töchterchen hat sich heute von der Farbenpracht hinreißen lassen und diese beiden wunderschönen Herbststräuße gezaubert.

Astern (hell und dunkel Lila), Ringelblumen, Blätter vom Hartriegel (Strauß Nr.2 ) und Blätter vom Knöterich (Strauß Nr.1).

So, jetzt habe ich alles gezeigt, was ich zeigen wollte. Bedanke mich für die Aufmerksamkeit und werde mich jetzt verabschieden. Ich habe nämlich noch ein Date mit einem Teller Griesbrei.*schleck*

Liebe Grüße

Steph

Unser Paradies

Ich bin heute aus dem Fotografieren nur noch schwer rausgekommen. 🙂

Seit einem guten Jahr sind wir stolze Besitzer von 1100 qm in dörflicher Idylle. Das Grundstück liegt direkt am Waldesrand und hat uns vom ersten Sehen sofort in den Bann gezogen.

„Take me down to the paradise city
Where the grass is green
And the girls are pretty
Take me home (Oh, won’t you please take me home)“

(Guns N´Roses – „Paradise City“)

Unsere Hütte bietet Platz für eine Menge Leute. Wir haben Strom und einen kleinen Ofen, sodass wir auch nette gemütliche Wintertage dort verbringen können.

Unser Nutzgarten ist von einigen Stauden eingefasst. Ich habe das Beet schon winterfest gemacht, weil wir es zur Zeit nicht so oft in den Garten schaffe wie wir es eigentlich müssten. Die Tanne immer Hintergrund wurde vom Vorbesitzer als 20 cm großer Schößling aus dem Wald geholt und dort eingepflanzt.

Hinter der Tanne sieht es so aus: Lagerfeuerstelle, eine zweite Terrasse und ein kleinr Schuppen (hinter der Birke). Außerdem haben die Kinder dort ihre Sandkiste und nächstes Jahr wollen wir ein Weidenhäuschen bauen…ist zumindest der Plan. 😉

Hinter der Hütte ist der Eingang unseres Gartens. Dort stehen einige Felsenbirnen, Fliederbüsche und ein wunderschöner Fächerahorn, der zur Zeit schon von Weitem leuchtet.

 

Liebe Grüße

Steph