Unser Adventsgesteck

Am letzten Samstag war ich mit den beiden Jüngsten im Garten und habe Tannengrün geholt. Ich musste nichts machen, denn die Kinder waren natürlich sehr gewillt die dicken Heckenscheren zu benutzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere große Tanne musste also etwas Federn Zweige lassen und alles wurde fein säuberlich in die mitgebrachten Taschen gesteckt. Dazu wanderten noch ein paar Haselzweige und große Fichtenzapfen. Töchterchen nahm noch ihren obligatorischen „Tannenbaum“ mit, den sie für ihr Zimmer braucht…. da ist ja schließlich auch Weihnachten.

 

 

 

 

 

 

 

 

Es war wirklich sehr kalt im Garten und wir haben es nicht sehr lange ausgehalten. Schnell nochmal in allen Ecken nach dem rechten geschaut (alles ok) und dann sind wir auch schon wieder abgefahren. *bibber*

Zu Hause haben wir uns um unser Adventsgesteck gekümmert und ich kann zum ersten Mal in meinem Leben behaupten, dass das komplette Gebilde auf meinem Mist gewachsen ist. 😀

Liebe Grüße

Steph

Landart – Naturkunst

Am Wochenende habe ich einen Workshop zum Thema Landart – Naturkunst in der Umweltbildung. Wir haben viele praktische Erfahrungen sammeln können und mir hat es mal ganz gut getan, den Wald nicht nur als Ökosystem zu sehen, sondern auch mal von der kreativen Seite zu betrachten.

Viele wunderbare Werke sind entstanden, aber eins hat mich ganz besonders fasziniert. Die Aufgabe einer Gruppe lautete „Kontraste einsetzen“. Schaut selbst, was spontan entstanden ist.

So weiß wie Schnee,

so rot wie Blut

und so schwarz wie Ebenholz.

Das ihr Kunstwerk genau diesen Spruch beinhaltet und somit wunderbar den Titel „Schneewitchen“ tragen kann, ist den Künstlern selbst gar nicht aufgefallen. Erst bei der Präsentation fiel das Zitat aus Schneewitchen einem der Betrachter auf… wir waren wirklich alle sehr beeindruckt.

Was man aus Naturmaterialien doch für wunderbare Kunstwerke schaffen kann. In den nächsten tagen werde ich euch noch ein Besonderes zeigen.

Liebe Grüße

Steph