1. „Maigrets erste Untersuchung“ von Georges Simenon
Ganz komisch, sich den Dicken in jung und undick vorzustellen. Klappte nicht immer und oft war ich ob seiner Handlung verwirrt und musste mir immer wieder das junge Alter des da-noch-nicht-Kommissars vor Augen führen.
2. „Maigret und das Verbrechen in Holland“ von Georges Simenon
Ein Franzose im tiefsten Holland. Ein Städter und die Dörfler. Maigret gewinnt.
3. „Maigret und der Minister“ von Georges Simenon
Ich liebe die Art von Maigret: schnörkellos, taktvoll, seine Frau liebend und mit seinem Beruf tief verbunden.
Meine Urlaubslektüren… Maigret im Parisurlaub kann ich jedem ans Herz legen. Alte Bücher versprühen so viel Charme, sind herrlich unhektisch und oft hat man Gelegenheit zum Schmunzeln (z.B.: „er suchte eine Telefonzelle auf um dem Chef umgehend Meldung zu machen“).
Ich bin meiner Lebensaufgabe um 3 Bücher näher gekommen. 🙂 Nur noch 55 Bücher, die hoffentlich so nach und nach den Weg zu mir finden… bei uns ist bald Bücherflohmarkt. 🙂
4. „Königswege“ von Jochen Schimmang
Sehr schwieriger Einstieg. Der Schreibstil hat mich die ersten 30 Seiten wirklich Nerven gekostet. Und ich habe nur durchgehalten, weil die Protagonisten so detailreich beschrieben wurden. Es werden unterschiedliche Lebenswege gezeigt, die alle eins gemeinsam haben: Sie waren für den Betroffenen immer ein Königsweg.
5. „Als wärst du immer da gewesen“ von Liz Byrski
Was fürs Herz. Sehr romantisch… und ich habe erst am Schluss verstanden, dass die Hauptfigur auch die Schriftstellerin ist. Die besten Geschichten schreibt nun einmal das Leben!
Ich bin mit meinem Lesemonat sehr zufrieden. 🙂 Was gab es bei euch als Urlaubslektüre?
Liebe Grüße
Steph