Schinken-Schnecken

Das ist jetzt mein 3. Rezept und es sind immer Schnecken! Heute also wieder…

Für ca. 15 Schnecken braucht man 1 Rolle Blätterteig, 100 Gramm Kräuterfrischkäse, 200 Gramm Schinkenwürfel und etwas Käse. Den Blätterteig ausrollen, mit Frischkäse bestreichen, Schinkenwürfel und Käse darübergeben. Wer mag, kann auch noch ein paar Zwiebelwürfel dazunehmen. Der Blätterteig wird wieder zu einer Rolle gerollt und dann in Scheiben geschnitten.

Im Backofen bei 180 ° C müssen die Schnecken ungefähr 15-20 Minuten backen. Das Schöne ist, dass die Schnecken warm wie kalt schmecken und deshalb gerne in die Kita für das Geburtstagsfrühstück meiner Kinder wandern.

Dazu ein paar Mini-Salami-Tomaten- Spieße und Käse-Trauben-Spieße und schon kann die Party steigen. 🙂

Guten Appetit und liebe Grüße

Steph

 

3 Jahre Knalltüte

Und was für drei Jahre! Das, was meine Ältesten nie gemacht haben, macht garaniert die Knalltüte (er bezeichnet sich übrigens selbst so 😉 ). Das Kind trägt den gleichen Namen wie Michel im Original und das merkt man auch, denn nichts als dumme Streiche hat er im Sinn. Highlights waren zum Beispiel Klo verstopfen und alles unter Wasser setzen, weil man eine „Pinne wegpühlen“ musste. Oder der neu geweißten Wand mit Filzstift ein Panoramabild verpassen, um anschließend mit einem Waschlappen für Schadensbegrenzug zusorgen. Wenn es im Kinderzimmer ruhig ist, wird Muttern gleich hellhörig. Manchmal hat man aber auch Glück und man „erwischt“ ihn mit Buch im Bett liegend.

Die Erzieherinnen betonen immer, dass das Kind in sich ruht, keine Angst kennt und sich 100% auf seine Eltern und Geschwister verlässt. Steht einer von uns hinter ihm, kann es sein, dass er sich spontan zu einem Kamikazesprung entscheidet, mit dem festen Glauben, dass er aufgefangen wird.

Vielleicht liegt dieses Vertrauen in unseren ersten Begegnung begründet. Das erste, was mein Sohn spürte, war meine Hand auf seinem Kopf…und dann nackte, neue Haut auf nackter, warmer Haut. Und schließlich hatte er eine ganze Nacht so auf mir verbringen dürfen (dank an die Hebamme, die nicht gleich Waschen, Anziehen und ins Bettchen plante). So hatte ich eine wunderschöne Nacht mit dem tollen kleinen Wesen auf dem Bauch, welches zusammengerollt friedlich schlummern konnte.

Mein kleiner Schatz, bewahre dir dieses Vertrauen. Mama, Papa, Bruder und Schwester stehen immer hinter dir um dich jederzeit aufzufangen.

Ich hab dich lieb!

Deine Mama

Petzis – oder „Wie stricke ich mir Hobbitfüße?“

 

Wie man sieht, war mir der Farbverlauf beim Stricken dieser Petzis (von der Ravelry Gruppe RestEnd) völlig egal.  So egal, wie einem Hobbit der Bodenbelag ist, denn er spürt ja eh nichts…

Und so fühlt es sich auch beim Laufen an: Als hätte man abgehärtete Hobbitfüße! Ich muss gestehen, der Tragekomfort ist ungewohnt…aber warm halten sie. Was dem Hobbit die Haare, sind der Steph der 3fache Faden. 🙂

Der aufmerksame Betrachter erkennt einen Unterschied. Die linke Socke ist mein erster Versuch gewesen und weist einige Mängel auf. Mit der 2. Socke habe ich sie behoben und ich denke, ich muss noch eine 3. stricken um die erste Socke zu ersetzen…außerdem ist mir der Farbverlauf doch nicht soooo egal. Bin eben kein Hobbit. 😉

Liebe Grüße

Steph

 

 


Der steinige Weg zur geraden Naht

Ich habe mich mal wieder an die Nähmaschine gewagt. Großspurig ließ ich nämlich verkünden, dass ich den Nichten und Neffen Selbstgenähtes schenken werde. *hüstel*

Tja, nun liegt sie da mit ihrem Talent, könnte man gehässig sagen! Aber ich bin ganz zuversichtlich, dass sich der Knoten bis Weihnachten noch zum Platzen bringen lässt. Obwohl es sich bei dem Problem nicht um einen Knoten handelt, sondern um die gerade Naht. Und sie soll auch bitte nicht platzen, sondern nur bitte gerade sein. *hmpf*

Also formuliere ich um: Ich bin ganz zuversichtlich, dass die Naht bis Weihnachten gerade wird. 😉

Das corpus delicti finden Sie auf diesen Fotos. Der Loop ist 20 cm schmal, 135 cm lang. Fleece und Jersey kombiniert. *flüster* Der dunkelblaue Fleece war mal eine ungenutzte Babydecke…

Diese Maße wähle ich auch für die Nichten und Neffen, denn meine erste Version fand keinen Anklang bei der gleichaltrigen Cousine:

 

 

 

 

Maße vom Loop: 35 cm breit, 110 cm lang…Kritik: zu viel Stoff am Hals und man fühlt sich mit dem Loop über dem Kopf wie eingeschlossen.

Ich bin dann die Tage mal beim Stoffladen, gell? 😉

Liebe Grüße

Steph

Häuslebauer

Versprochen ist versprochen! Und so musste ich heute Nachmittag ran an. Neben klassischen Hexenhäuschen gab es dann auch urplötzlich Roboter, Kirchen, Dampfschiffe und Dampfloks…

 

 

 

Die Kinder waren fleißig…nicht nur beim Futtern der Deko. 😉 Und das große Gematsche blieb auch aus…ich glaube, meine Kinder werden groß. 🙂

In der nächsten Woche steht mir die große Weihnachtsbäckerei bevor. Wie in jedem Jahr laden wir zwei Freunde-Kinder ein und es wird den ganzen Tag gerollt, geknetet, gestanzt, verziert… *uff*

Liebe Grüße

Steph

7 Sachen

Die Idee stammt von Frau Liebe: 7 Sachen, die ich heute mit den Händen gemacht habe. Ob dafür 5 Stunden gebraucht wurden oder nur 5 Minuten ist ganz egal…

 

1. Heute morgen haben ich ziemlich lange ein Buch gehalten, während mir der Liebste Kaffee reichte und die Kinder mit Frühstück versorgte.

 

2. Dafür durfte ich mich dann ums Mittagessen kümmern. Mal wieder…aber wir wollen nicht meckern, denn ich habe das Buch in Ruhe auslesen dürfen. 🙂

 

3. Für die Kinder den Mann habe ich dann das Sonntagsmärchen angeschaltet. 🙂

 

4. Auf dem Weihnachtsmarkt habe ich das Kind getragen. Ich kann Weihnachtsmärkten nicht viel abgewinnen…

 

5. Zu Hause gab es dann selbstgebrauten Holunder-Apfel-Punsch. Sehr lecker!

 

6. Gestrickt habe ich auch…mit Sonnenbrille! Ich weiß wirklich nicht, welche geistige Umnachtung ich bei diesem Wollekauf hatte. Es werden übrigens Babyschühchen…

 

7. Ich habe einen Engel gekämmt! Die Locken vom Jüngsten werden von mir gehegt und gepflegt. Auch wenn er desöfteren sagen muss, dass er kein Mädchen ist. 😉

 

Was habt ihr heute so gemacht?

Liebe Grüße

Steph

gesprudelte Kreativität

Vor ein paar Wochen habe ich mit kleinen Quadraten angefangen und wußte nicht so recht, was es werden soll. Ewig verstopften sie mir meinen Strickkorb und es wollte irgendwie nicht so recht weitergehen mit den Dingern.

Nun ist das mit ihnen passiert:

Die Vorderseite sind gehäkelte Quadrate aus Filzwolle. Das ganze Strickgut ist komplett in die Waschmaschine gewandert. Die Dreadlocks, die anschließend dabei herauskamen, fand mein Jüngster unglaublich toll.

.Die fertige Vorderseite sieht jetzt so aus:

Eigentlich wollte ich die Rückseite genauso gestalten, aber Faulheit siegt bekanntlich und somit gibt es hier einen Stilbruch. Die andere Hälfte ist zwar auch aus Filzwolle, aber weder gehäkelt noch gefilzt.

Über die Anordnung der Knöpfe bin ich nicht ganz so glücklich. Aber egal, es sieht trotzdem hübsch aus und passt perfekt in meine Sofaecke. 🙂

Liebe Grüße

Steph

Ich stricke nicht…

…ich strickfilze!

Seit ein paar Tagen schmerzt mein linker Unterarm. Mein Mann ließ die Vermutung zu das es sich vielleicht um eine beginnende Sehnenscheidenentzündung handeln könnte, wegen der elendigen vielen Strickerei. Er verschrieb mit eine Strickpause…

Als er mich gestern nadelklappernt auf dem Sofa sitzen sah, sagte er mit empörten Blick: Du sollst doch nicht stricken! Meine Antwort: Ich stricke nicht, ich strickfilze!

🙂 Liebe Grüße

Steph

Drei Jecken und eine Spaßbremse

Und? Wer findet den Übeltäter?

Ich habe mich in den letzten Tagen etwas ein bißchen sehr stark auf das Jeck-Muster von Regina Satta verlegt. Und ich kann jetzt mit Überzeugung sagen, dass ich das Muster verinnerlicht habe. 😉

Die braunen Socken (Gr. 46) wandern noch diese Woche nach Norddeutschland, wo sie dem zuküftigen Besitzer hoffentlich zu warmen Füßen auf dem Floß verhelfen werden. Und damit mein Mann nicht eifersüchtig wird, bekommt er die Grünen (Gr. 41) zu Weihnachten. 🙂

Die beiden kleinen Sockenpaare (Gr. 20/21) sind für noch unbestimmte Kinder im Freundes- und Bekanntenkreis. Oder hat jemand von euch Bedarf? Ich schicke sie gerne in die große weite Welt.

Liebe Grüße

Steph

 

7 Sachen

So langsam wird es Routine. 😉

Wieder Sonntag und wieder 7 Sachen. Die Idee stammt von Frau Liebe: 7 Sachen, die ich heute mit den Händen gemacht habe. Ob dafür 5 Stunden gebraucht wurden oder nur 5 Minuten ist ganz egal…

1. Coffee for two gemacht. Um 9 Uhr bin ich weniger A…loch! 😉

 

2. An meinem letzten Weihnachtsstrickprojekt gearbeitet. Die erste Socke ist schon fertig und der 2. fehlen nur noch wenige Zentimeter bevor es an die Abnahme geht.

 

3. Mittagessen vorbereitet. Das ist übrigens schon der vierte Sonntag in Folge, an dem ich das Essen machen muss. *gnarf*

 

4. In Gemeinschaftsarbeit habe ich den Astern im Garten den letzten Rest gegeben. Sie liegen nun auf dem Kompost…der Garten sah allgemein etwas trostlos aus. 🙁 Aber die Vögel haben gezwitschert und die Stimmung war wieder einmal unglaublich.

 

5. In unserem Garten gibt es ein Restaurant, welches immer Gerichte der Saison auf der Speisekarte hat. Nach dem Kampf mit den Astern und dem Laub kehrte ich also in diesem gemütlichen Lokal ein und verspeiste Haselsuppe, dazu wurde Brot gereicht und etwas Tee. Sehr lecker! 🙂

 

6. Sonntags ist bei uns immer „Haariger Sonntag“. Das bedeutet, dass meinen Kindern der Kopf gewaschen wird und es gibt kein Entrinnen! 🙂

 

7. Und zum Schluss habe ich meine Reagenzgläser, Tropfpipetten sowie diverses Zubehör für den morgigen Säuregeburtstag in die Spülmaschine zwecks Reinigung gestopft.