BUGA 2011 in Koblenz

Das Motto der Bundesgartenschau in Koblenz lautet „2011 ist unser Sommer“.

Am Freitag habe ich darüber noch schmunzeln können, denn sooo doll war der Sommer 2011 ja nun wirklich nicht. Aber ich muss gestehen, dass ich Samstagabend da ganz anderer Meinung war. War es bei euch auch so heiß?

Nachdem der Start auf der BUGA recht schwer und nervenaufreibend war, haben wir uns erstmal eine 1,5 stündige Rheinfahrt gegönnt. Wunderschöne Landschaften, Burgen links und rechts und was noch besser war: Wind!!

Den Kaiser haben wir leider nur vom Rhein aus gesehen, weil wir um 16 Uhr einfach alle platt waren und uns nichts mehr zu ihm und seinem Deutschen-Eck gezogen hat.

Im Hintergrund könnt ihr die Festung sehen auf/ bei der die Hauptveranstaltung der BUGA zu sehen war. Leider war an dem Tag eine Musikveranstaltung vom SWR4 und leider hatten die nicht U2 geladen, sondern Michelle. Ihre Quäkstimme, die brennende Sonne und der fehlende Schatten haben uns ganz schnell wieder vertrieben. 🙁

Zur Festung sind wir mit der Seilbahn hochgefahren, die extra für die BUGA gebaut wurde. Am morgen musste man noch über eine Stunde auf die Fahrt warten…tja, als wir gegen 15 Uhr völlig entspannt von der Schifffahrt dort hin schlenderten, hat es keine 5 Minuten gedauert.

Meine Güte hat das geschaukelt als die Gondel die Station verlassen hat. Ich hoffe, ihr hattet auch so einen ereignisreichen Tag wie wir..

Liebe Grüße

Steph

Meine Tagesausbeute

So sah mein heutiger Tag aus:

Ich stricke gerade ein Sockenpaar für den Flohmarkt am nächsten Samstag. Die Restwolle soll zu Kinder- und Babysocken verarbeitet werden, in der Hoffnung, das etwas Extrageld für einen Besuch im Wollladen dabei heraus springt. 🙂

In der Pulle war mal Bier, was ich für das Immunsystem meiner Kinder getrunken habe. *selbstlos bin* Denn jetzt ist in der Flasche Platz für Holunder-Muttersaft (gezuckert und gewürzt mit Zimt), den wir im Winter zusammen mit Orangensaft zu einem Winterpunsch verdünnen wollen.*schleck*

Liebe Grüße

Steph

Ich präsentiere

meinen ersten selbstgenähten Tellerrock!! Er hat ein paar kleine Schönheitsfehler, aber das Töchterchen ist begeistert und ich bin schon ein bißchen stolz.*zugeb*

Der blaue Stoff ist Jersey und der geblümte ist Baumwolle. Wenn ich vorher gewusst hätte wie knifflig Jersey zu nähen ist…*hmpf*

Außerdem hege ich den Verdacht, dass Frau Stoffverkäuferin im Karstadt mich über den Tisch gezogen hat. Ich kann aus dem gekauften Stoff bestimmt noch zwei weitere Röcke nähen. „Lieber n büschen mehr“…ja, nee…is klar.*nochmal hmpf*

Auch wenn Töchterchen hier nicht so begeistert aussieht, hat sie doch schon eifrig ausprobiert wie sich der Rock dreht.

Das Weglassen des Schnittmusters hat mich befreit! Tschaka!

 

Liebe Grüße

Steph

 

Zusammengehörigkeit

Was für ein Titel! Aber er passt, wie ihr gleich feststellen werdet.

Zunächst hätten wir da die arme Lochmustersocke, die nun endlich ihren Partner gefunden bzw. bekommen hat. Sehen sie nicht wunderbar zusammen aus. Gesucht und gefunden, könnte man sagen.

Ich muss gestehen, dass ich ein Fan von exakt gleichen Socken bin. Die Farben müssen absolut identisch sein, sodass ich schon mal halbe Wollknäuel aufwickle um den passenden Farbverlauf zu finden. *hüstel*

 

Tja, und dann habe ich noch eine kleine Teaser-Präsentation für euch. Denn ich habe meine Nähangst überwunden! Tschaka! Ich habe die Schnittmuster über Bord geworfen und mich frei Schnauze an den Stoff gewagt. Die erste Anprobe unter Lebensgefahr (Nadeln waren noch drin) hat Töchterchen tapfer über sich ergehen lassen und ich glaube, dass das Ergebnis zufriedenstellend sein wird. Nicht perfekt, aber immerhin tragbar.

Und weil ich bei den Stoffen sofort an mein Mädchen denken musste, passen Rock und Tochter einfach zusammen.:-)

 

Ich wünsche euch einen schönen Start ins Wochenende!

Liebe Grüße

Steph