rege 7 Sachen

Wie jeden Sonntag ruft auch heute wieder Frau Liebe auf, 7 Sachen zu zeigen, die man mit den Händen gemacht hat. Zeit spielt dabei keine Rolle…

 

1. Gleich nach dem ersten Kaffee habe ich den Weg zu meiner heutigen Arbeitsstelle gecheckt. War doch nicht so weit wie ich dachte…

 

2. Bei uns gab es wegen meines Auftrages heute Abend warm. Den Eintopf habe ich heute Mittag zubereitet und vorhin einfach aufgewärmt. Schmeckt dann eh am Besten. 😉

 

3. Heute bekam mein Bad eine 1stündige Reinigung. Ich bitte dieses im Kalender zu vermerken und weise gerne darauf hin, dass heute Sonntag ist!

 

4. Schließlich musste ich die Forscherkiste schultern und mich auf den Weg machen. Ein wunderbares Geburtstagswetter!

 

5. Morgen beginnt bei uns die Schule und ich entrümpel und befülle um 19 Uhr die Schultasche des Großen (der leidlich geholfen hat)! Wir hatten ja bloß 6 Wochen dafür Zeit…*hmpf*

 

6. Das neue Vorlesebuch der Tochter habe ich mir auch durchgeblättert. Scheint ganz vielversprechend zu sein…

 

7. Stimmt es, dass graue Schokolade alt und schlecht ist? *kau*

Liebe Grüße

Steph

 

 

Ich stelle vor: die Franzosen

Diese drei Franzosen sind während unseres Urlaubes in Paris entstanden und warten nun auf ihre deutschen Partner… deutsch-französiche Freundschaft mal anders. 😉

Technische Daten:

Wolle: alle aus Restwolle

Muster: alle glatt rechts mit Bündchen,

außer die hintere Socke: 1. + 2. Reihe: 2re/2li, 3. + 4. Reihe: 2li/ 2re

Größe: eine weite 37 (Hellblau), eine gute 39 (grün-weiß), eine knappe 38 (dunkelgrün)

Nadel: Stärke 2,5

Ich hoffe, dass ich aus der Restwolle noch den passenden Partner dazu stricken kann. Wird bei der weiten 37 z.B. ganz schön knapp werden. Ansonsten muss ich die Spitze nochmal aufmachen, denn vernäht habe ich sie vorausschauend noch nicht. 😉

Liebe Grüße

Steph

Meine Schultüte – ich bestimme!

Also nicht meine Schultüte und somit bin ich ganz und gar nicht der Bestimmer. Nein, nächste Woche wird mein zweites Kind zu einem großen Kind und weiß wirklich ganz genau, was es für den Tag der Tage im Arm halten will:

1. keine Mädchenfarben (so ganz habe ich mich an das plötzliche Verschwinden von den altbewährten Lieblingsfarben noch nicht gewöhnt)

2. keine Eckige (zum Glück sind die meisten rund 😉 )

3. keine aus einem Bastelset (Mist!)

4. auf keinen Fall eine Gekaufte (nochmal Mist)

 

Und was wollte das Kind?

Antwort: Delfine, die im Sonnenaufgang aus einem Glitzermeer springen!

Na super! Jegliche Versuche, sie für ein einfacheres Motiv wie z.B. nur Meer, scheiterten… Also habe ich nach Anweisungen einen gelben Rohling gekauft, ebenso blaues Papier und rot & orangene Geschenkband. Die Delfine wurden in der passenden Größe ausgedruckt und naturgetreu grau angemalt.

Für das Meer habe ich aus mehreren weißen Blättern eine Schablone um das untere Drittel der Tüte geklebt und die Wellen eingezeichnet und ausgeschnitten. Das Ganze wurde auf das blaue Papier übertragen, ausgeschnitten und auf die Tüte geklebt.

Während ich die Delfine zurecht machte, kümmerte sich die Tochter um die Glitzerwellen. Dafür einfach etwas Klebstoff auf die Welle geben (nicht zu dick auftragen) und dann ordentlich nach gut Dünken weißen und goldenen Glitzer auftragen. Heia, wie das spritzt! Der ganze Fußboden war eine einzige glitzernde Gischt…

Die Frage nach der besten Flugbahn der Meerestiere war die kniffligste an der ganzen Geschichte… endlich aufgeklebt und mit Sonnenstrahlen (Geschenkband) versehen, sahen die springenden Delfine auf der Tüte so aus:

„Meine Schultüte, meine Idee… schön, gell?“

 

Glitzernde Grüße

Steph

P.S. Für Tipps und Anregungen, was in die Schultüte so reinwandern könnte, wäre ich sehr dankbar. 🙂

Lesemonat Juli

1. „Die Fackeln der Freiheit“ von Diana Gabaldon

Ich mag Lord John! Noch mehr mag ich ihn, wenn er mit mir um die Wette Jamie anschmachtet und ich mir sicher sein kann, dass ich mehr Chancen hätte als Lord John jemals haben würde. 😉 Ein Lord-John-Roman, der wirklich auch ein Jamie-Roman ist. Alle Fans der Highlandsaga werden von diesem Buch nicht enttäuscht werden! Note 1+

 

2. „Der Gesang der Zikaden“ von Annie Bruel

Wie auf dem Cover gut zu erkennen, spielt das Buch in Südfrankreich.  Beim Lesen konnte man manchmal die Lavendelfelder riechen, die kalten Bach hören und die knusprigen Brote schmecken…. wundervoll! Abstriche gibt es für das langweilige „kriegen sich, kriegen sich nicht, kriegen sich, kriegen sich nicht“. Note 2-

 

3. „Nie im Leben“ von Jim Kokoris

Hmmm, komisches Buch. Nach 4 Seiten gewinnt die Familie wie auf dem Klappentext angekündigt im Lotto. Ist demnach plötzlich steinreich und alle Verwandten von Nah und Fern fallen bei ihnen ein und halten die Hand auf… nach 20 Seiten habe ich mich gefragt, was denn die nächsten 380 Seiten kommen soll. Hektik pur nach dem idyllischen Lavendel- Südfrakreich- Buch… Abruch: keine Note

War euer Lesemonat wie erhofft?

Liebe Grüße

Steph

Von Zucchinis und Gurken

Mein Gartenjahr verlief bis jetzt ja nicht so wie geplant. Und auch jetzt ist irgendwie noch der Wurm drin…

Feldsalat, Kopfsalat, Spinat und Bohnen habe ich vor dem Urlaub nochmal ausgesät und während sich bei den Salaten und dem Spinat noch nichts tut, habe ich schon zwei Bohnenpflänzchen lugen sehen. Wir dürfen da also gespannt sein.

Gespannt bin ich auch auf meine einzige Zucchinipflanze und meine 3 Gurkenpflanzen! Noch zeigen sich die Wald- und Wiesentiere wenig beeindruckt von den kleinen Früchtchen, aber ich traue dem Frieden nicht.

In anderen Blogs habe ich schon 3kg schwere Zucchinis gesehen und bin erblast vor Neid. Meine sind ungefähr 10 Zentimiter lang und etwas mehr als daumendick. Der Gärtner braucht Geduld, sagt man doch, oder?

 

Die Gurken machen mich ganz nervös. Es hängen recht viele von den winzigen Gürkchen an den Pflanzen und es scheint mir als seien sie in eine Wachstumsstarre verfallen.

Oder habe ich Cornichons gesät?  Der Gärtner braucht Geduld, sagt man doch, oder?

Angestrengt- geduldige Grüße

Steph

 

 

 

7 Sachen im Garten

… hauptsächlich im Garten. 😉

Wie jeden Sonntag ruft auch heute wieder Frau Liebe auf, 7 Sachen zu zeigen, die man mit den Händen gemacht hat. Zeit spielt dabei keine Rolle…

 

1. Heute Mittag habe ich das Kind in den Garten getragen… ohne Tuch. 😉

 

2. Erste Amtshandlung: getrocknete Lavendelblüten gesammelt.

 

3. Zweite Amtshandlung: grüne Haselnüsse vom Boden aufgelesen. Reifen die noch nach?

 

4. Dritte Amtshandlung: Gemüsebeet gewässert… und damit hatte ich alle Aufgaben für heute erledigt.

 

5. So konnte ich 10 Runden „Stadt, Land, Fluss“ mit dem Großen spielen. Wieso fiel mir das Land mit J nicht ein? *hmpf*

 

6. Meinen Frust bekämpfte ich mich selbstgemachten Pralinen… Lehmpralinen, garniert mit Gundermann? Günsel? Ich krieg die beiden immer durcheinander…

 

7. Jetzt gerade habe ich noch 6 Türme aus meinen letzten Grannies gebaut. Die Türme sollen mich motivieren, in dem sie mir zeigen, dass das Ende der Decke naht!

Liebe Grüße

Steph

Städtereise mit Kind(ern)

Ohja, das geht… und wie das geht! Wir waren die letzten Tage in einer euröpäischen Hauptstadt zu Besuch. 6 Nächte haben wir auf einem Campingplatz in einer Vorstadt geschlafen und sind jeden Morgen mit dem Taxi Zug nach PARIS gefahren!

Zunächst klingt eine Städtetour nach viel Stress und wehen Füßen. Das Zweite stimmt definitiv, aber das Erste hängt von einem selbst ab. Programm bis in die Abendstunden ist natürlich bei drei Kindern im Schlepptau nur bedingt sinnvoll.

Am Montag waren wir also beim Eiffelturm…

Und bevor die Frage aufkommt: nein, wir hatten keinen Kinderwagen dabei. Denn Metro und diverse andere Treppen wollte ich mir mit dem Buggy (den wir eigentlich auch gar nicht haben) nicht antun.

Deswegen bin ich auf den vielen Fotos so zu sehen…

Mit dem Tragetuch durch Paris!

Und nein, es ist nicht blöd zu tragen. Das Gewicht des Kindes (knappe 14 Kilo) verteilen sich sehr gut. Das Kind (3,5 Jahre alt) konnte sogar drin schlafen! Das Einzige, was schwer war, war das Aufstehen, wenn ich mich mal auf eine Bank setzte. 😉 In keiner Sekunde habe ich das Tragetuch verflucht… im Gegenteil! Frauen und Männer, tragt eure Babys/ Kinder im Tuch!!

Am Triumphbogen waren wir auch noch, genauso auf der Champs-Élysées, die mich aber enttäuscht hat. Irgendwie so gar nicht französisch… meine Maigret-Romane haben mich da wohl verdorben (dachte ich da noch).

Am Dienstag war es sehr heiß! Die Sonne brannte schon morgens um 10 Uhr vom Himmel und wir machten uns auf den Weg zum Schloss von Versailles (vonwegen Sonnenkönig und so…), welches geschätzte 3 km von unserem Campingplatz entfernt war. Im Zug war es fürchterlich voll und wir ahnten, was uns am Schloss erwarten würde.

Menschen so weit das Auge reichte! Die Wartezeit für den Schlossbesuch betrug 1,5 Stunden in praller Sonne! Wir entschlossen uns in den Garten zu gehen, denn der war auch ohne den Besuch des Schlosses zugänglich.

Dieser Anblick überfällt einen plötzlich nachdem man versteckt zwischen großen Hecken auf den Platz hinter dem Schloss tritt.

Hinten auf dem Kanal fahren übrigens Boote! Und während wir so durch den Garten lustwandelten, spielte Musik aus Zeiten König Louis XVI. … sehr beeindruckend! Und ich muss ja gestehen, dass ich da an Jamie gedacht habe, weil er mit seiner Claire…lassen wir das… 😉

Am Mittwoch sind wir spontan im Invalidendom gelandet. Neben dem Grab von Napoleon haben wir uns auch einige Teile der Ausstellungen angeschaut, die wirklich sehr eindrucksvoll waren.

Danach wollten wir zu Fuß zum Louvre gehen, aber 4/5 der Familie haben protestiert und so haben wir einen Bus genommen, der uns direkt vor dem Museum wieder ausgespuckt hat. Sehr gut für die wehen Füße. 😉

Die Pyramide haben 3/5 der Familie nur von Weitem gesehen, weil deren Füße trotz Busfahren in den Streik getreten sind.

Am Donnerstag hatten wir unseren 10. Hochzeitstag gehabt und den meinzigartig gefeiert. Wir haben uns nämlich einen Herzenswunsch erfüllt!

James Douglas Morrison – The Doors

Am Freitag ( letzter Tag) haben wir Notre- Dame besucht und obwohl die Menschenschlange sehr groß war, waren wir doch schnell in der Kirche gewesen… Am meisten haben mich die Fenster beeindruckt und mein Mann musste einige Fotos davon machen.

Als wir gerade 5 Minuten in der Kirche waren, läutete die Glocke einmal und durch die Menschenmenge ging ein Raunen. Das war Gänsehaut pur!

Und am letzten Tag bekam ich doch noch mein Maigret- Paris! Die Straßen um Notre-Dame sind klein, verwinkelt und voll mit kleinen Cafés. So sah ich Paris vor meinem inneren Auge…

…und heute auf dem Rückweg habe ich erfahren, dass „36, quai des Orfèvres“ (Maigrets Arbeitsplatz) sich in der Nähe von Notre-Dame befindet.

Zum Campingplatz: „Hutopia“ in Versailles ist zu empfehlen, auch wenn die meist doch recht unebenen Stellpätze zu erwähnen sind, die den Caravanbesitzern einiges an Einfallsreichtum abverlangten, um die Schlafstätte in eine gerade Position zu bringen. Die Sanitäranlagen waren sehr gut, Mitarbeiter sehr freundlich, Pool sauber, Beschattung durch guten Baumbestand, Anbindung an das Verkehrsnetz (sprich Zug) optimal, 5 Minuten zum Schloß Versailles stimmte nicht ganz. 😉

Die Kinder und wir sind uns einig: Paris sieht uns wieder!

Au revoir

Steph

 

Montagsbilanz: Häkeldecke (nachgereicht)

Hallo ihr Lieben, da bin ich wieder…  und ich schulde euch noch eine Montagsbilanz! 😉

7. Woche:

Fertig gehäkelt: 432 Sterne (215 weiße Sterne, 108 grüne Sterne, 109 blaue Sterne)

Fertig vernäht: 294 Sterne

Häkeldecke: 285 Granny Squares (noch 147 bis zum Beginn der Borte)

Häkellaune: Ich hatte jetzt eine Woche Pause und habe etwas Ladehemmung und frage mich, ob ich das Projekt wirklich noch beenden kann. Aber eigentlich will ich sie bis zum 14. August fertig haben… um vor dem Besuch anzugeben. 😉

Liebe Grüße

Steph