gesprudelte Kreativität

Vor ein paar Wochen habe ich mit kleinen Quadraten angefangen und wußte nicht so recht, was es werden soll. Ewig verstopften sie mir meinen Strickkorb und es wollte irgendwie nicht so recht weitergehen mit den Dingern.

Nun ist das mit ihnen passiert:

Die Vorderseite sind gehäkelte Quadrate aus Filzwolle. Das ganze Strickgut ist komplett in die Waschmaschine gewandert. Die Dreadlocks, die anschließend dabei herauskamen, fand mein Jüngster unglaublich toll.

.Die fertige Vorderseite sieht jetzt so aus:

Eigentlich wollte ich die Rückseite genauso gestalten, aber Faulheit siegt bekanntlich und somit gibt es hier einen Stilbruch. Die andere Hälfte ist zwar auch aus Filzwolle, aber weder gehäkelt noch gefilzt.

Über die Anordnung der Knöpfe bin ich nicht ganz so glücklich. Aber egal, es sieht trotzdem hübsch aus und passt perfekt in meine Sofaecke. 🙂

Liebe Grüße

Steph

Quabbelwabbel

Gestern Abend habe ich etwas rumgespielt und versucht, dem Fröschchen aus dem „100 kleine Häkelfiguren“- Buch ein etwas anderes Aussehen zu verpassen.

Entstanden ist ein Quabbelwabbel! Fürs Schlüsselbund…*hüstel*

Das Tierchen sitzt übrigens auf einem neuen Haargummi. Meine Tochter hat es gerade zusammen mit mir genäht. Bis auf Stoff zusammentackern und unter den Nähfuß schieben habe ich nichts gemacht…ach doch, den Stoff habe ich auch noch zurecht geschnitten. Das Haargummi ist für eine Praktikantin in der Kita…

Liebe Grüße

Steph

 

Nachtrag: Kaum lässt man den Quabbelwabbel alleine, wächst er und bekommt Kinder…ohne Frau?! *staun*

Arachnophobie?!

Es soll ja Menschen geben, die Angst vor Spinnen haben. Es soll aber auch Menschen geben, die fritierte Spinnen essen. Beides trifft auf mich nicht zu, denn ich habe weder  Angst vor den langen Krabbelbeinchen und Haaren, noch eine Friteuse zu Hause.

Deshalb war ich relativ entspannt, als ich in einer Ecke des Wohnzimmers dieses possierliche Tierchen entdeckte.

Sie hockte da und starrte uns mit ihren blutroten Augen an, machte aber keine Anstalten uns anzugreifen. Nach anfänglichem Zögern hatte sogar der Jüngste genügend Mut um das kleine Krabbeltier auf die Hand zunehmen.

Die Liebe geht nun sogar so weit, dass Spinnie (Taufname) heute einen Ausflug mit in die Kita machen darf. Recht so, Biologenkinder haben keine Angst vor Spinnen.;-)

Liebe Grüße

Steph

 

P.S. Es war mein erster Versuch eine Figur zu häkeln. Ich war ganz überrascht, dass am Ende wirklich eine Spinne entstanden ist, denn ich war mir zwischenzeitlich gar nicht mehr so sicher, was ich da überhaupt häkle. Die Anleitung stammt aus dem unten vorgestelltem Buch.