umhäkelte Gläser

Wie versprochen zeige ich euch heute noch schnell die umhäkelten Gläser bei Tag. Wirklich gute fotos habe ich nicht hinbekommen, weil die Sonne sich in letzter Zeit ja einfach nicht zeigen möchte.

Insgesamt habe ich 4 Windlichter gemacht, wobei eins in blau umhäkelt wurde und einen weißen Rand bekam. Die anderen sind genau umgekehrt gewerkelt worden. 😉

Technische Daten:

Wolle: Festa von Lana Grossa (weiß und hellblau)

Muster: spontan entstanden (bei Interesse versuche ich es gerne zu rekonstruieren 😉 )

Nadel: Stärke 2,5

Liebe Grüße

Steph

Der Advent kann kommen!

Mein Adventskalender ist gekommen und ich habe bereits wunderschön verpackte Geschenke entdeckt. Hach, wäre es doch nur schon so weit!

Ich bedanke mich bei Anke für die viele Packerei, Schlepperei und Organisierei! Und bei den Mitgestalterinnen für die tolle Zusammenarbeit… 🙂

Liebe Grüße

Steph

P.S. Jetzt muss ich mir nur noch einfallen lassen wie ich diesen außergewöhnlichen Adventskalender präsentiere…. sollen ja genügend Menschen neidisch gemacht werden. 😉

vorweihnachtliche Stimmung

Ich muss gestehen, dass ich jedes Jahr einen Adventskranz kaufe… und immer ist es ein Kranz, immer mit Tannengrün und immer mit 4 roten dicken Kerzen. Und jedes Jahr nehme ich mir vor, dass ich in der nächsten Adventszeit einen selber mache.

Und dieses Jahr lass ich tatsächlich mal Taten folgen!

Aus den Resten der Festa von Lana Grossa (weiß und hellblau) habe ich kleine Gläschen umhäkelt. Das Muster kam spontan aus der Nadel.

Die Lichter werden einen wunderschönen Schatten, der auf den Bildern leider nicht zu sehen ist.

Und auf einer Platte mit Nadelzweigen werden die vier Leuchten bestimmt einen schönen und dezenten Adventskranz abgeben… denn etwas Weihnachtsstimmung muss schon sein… auch wenn der Rest des Haushalts in Kartons steckt.

Liebe Grüße

Steph

verpeilte 7 Sachen

Immer wieder sonntags kommen die 7 Sachen auf den Tisch. Und wer hat´s erfunden:  Frau Liebe!

1. Aus beruflichen Gründen habe ich eine Schatzsuche vorbereitet… Route stecken vor dem Mittagessen mit mächtigem Hunger!

 

2. Nach der Route und vor dem Mittagessen habe ich ein Geschenk verpackt.

 

3. Und als ich nun endlich mein wohlverdientes Mittagessen vor mir hatte, fiel mir beim zweiten Bissen ein, dass ja eine ganz andere Schatzsuche gebucht worden war. Also kam Panik auf, schnell die richtige ausgedruckt, Essen runtergeschlungen und nochmal die Route ablatschen zwecks umstecken der Hinweiszettel. *uff*

Und ich erzähle an dieser Stelle nicht, dass ich noch zwei Mal nach Hause hetzen musste, weil ich immer etwas vergessen hatte. Und während der Schatzsuche fehlte mir Essig, aber ich habe herausgefunden das man einen Spunk auch mit Mineralwasser vertreiben kann. Klappte super!! 😉

 

4. Als Belohnung für die Rettung der Schatzsuche bekam ich von der Geburtstagskindmutter ein Stück Donauwelle (lecker!) mit Marzipandecke (oberlecker!) … wie genial ist das denn! Ich hatte ungefähr das Gefühl, welches ich damals beim Anblick eines Milchreis- Eis hatte… (Erklärung: im 8. Monat schwanger, Gelüste wechselten zwischen Milchreis, kalt oder heiß, und Eis. ).

 

5. Ich habe ein Überraschungsdings fertig gewerkelt. Bei dem Projekt war ich auch total verpeilt, weil ich aus mir unerfindlichen Gründen ständig die falschen Nadeln abgestrickt habe. Aber jetzt ist es fertig und kann sich in nächster Zeit auf die Reise machen.

 

6. Wir wälzen gerade Kataloge um die richtige Essecke zu finden… und diverse andere Sachen. 😉

 

7. Und mal wieder Vitamine für die Familie geschnippelt…. von wegen gegen den Winter gewappnet. 😉

Und bei euch so?

Liebe Grüße

Steph

Kinderkunst

Meine beiden Großen hatten diese Woche ein Kunstprojekt in der Schule. Während der eine sich mit Friedensreich Hundertwasser beschäftigt hatte, machte die andere einen Exkurs in die Kunst von Niki de Saint Phalle.

Ich lade Sie ein zu einer kleine Vernisage.

Hier sehen Sie eine eigene architektonische Kreation frei nach Hundertwasser von den 9 jährigend Künstlern. Die Tische mit Schirmchen waren eine Herausforderung, während die Dachterrasse mit Bewuchs (leider nicht im Bild) eine Arbeit von wenigen Minuten war.

Unser nächstes Exponat zeigt ein Werk einer jungen 7 jährigen Künstlerin, die sich Niki de Saint Phalle als Vorbild genommen hat. Der Kunst müssen Opfer dargebracht werden und so befindet sich ein ehemals geliebtes Kuscheltier im Inneren des Gebildes.

Ich bin schwer beeindruckt. Gerade der Große, der mit Kunst wenig am Hut hat, berichtete viel über das Projekt, wobei die Gestaltung im Vordergrund statt… wie setze ich meine Idee um. Bei der Basteltante standen natürlich die wunderschönen Farben im Mittelpunkt… sie mag übrigens Kandinsky… der achtet nämlich nur auf die Farben und weniger auf die Formen. 😉

Liebe Grüße

Steph

Lichtpfad im Wald

Mein Landart- Seminar wirkt lange nach. Mich hat das Wochenende sehr zum Grübeln angeregt und mich manche Dinge anders betrachten lassen. Als Biologin ist der Wald für mich in erster Linie „Lernort Natur“. Ich nutze den Wald als erlebares Anschauungsmaterial um bestimmte Vorgänge der Flora und Fauna zu erklären. Neben der Umwelt- und Naturpädagogik wirkt natürlich auch die Spielpädagogik mit. Es soll ja Spaß machen, das erlebte Lernen… Begreifen durch begreifen! Ich kann etwas nur dann wirklich verstehen, wenn ich es zuvor in der Hand hatte und es erforschen konnte.

Es ist wichtig seine Umwelt zu begreifen, aber genauso wichtig ist es auch, sich selbst zu begreifen… sich selbst erspüren. Während ich in aller Ruhe meine Naturkunstwerke gestaltete, hatte ich Zeit mich treiben zu lassen… über die Blätter in meinen Händen zu philosophieren. Seit langem habe ich mal wieder nicht nachgedacht, sondern einfach nur gemacht… einfach so habe ich einen Teil eines Lichtpfads gemacht, der mir beim Durchwandern erspüren ließ, was es bedeutet, am Leben zu sein!

Der Lichtpfad

Liebe Grüße

Steph

lehrreiche 7 Sachen

Und auch an diesem Sonntag möchte ich gerne wieder mitmachen.

Nach einer Idee von Frau Liebe: Sieben Sachen, die ich heute mit meinen Händen gemacht habe.

1. Wie gestern began mein heutiger Tag um 8.30 Uhr beim DRK, wo ich einen Erste Hilfe Kurs besucht habe. Während ich gestern Rettungsgriffe und Mund-zu-Mund-Beatmung gelernt habe, waren heute die verschiedenen Verletzungen und Verbände dran.

 

2. Neben dem praktischen gab es natürlich auch einen theoretischen Teil. Die Zeit nutzte ich um ab und zu mal in meine Tasche zu greifen. *knusper*

 

3. Die schön eingepackten Mumien konnte ich leider nicht fotografieren, weil alle schon komisch guckten als ich den Inhalt meiner Tasche ablichtete. Sind wohl keine Blogger dabei gewesen. 😉 Aber heimlich, verborgen von meiner Tasche, konnte ich meine Mittagspause im Bild festhalten. *Fuchs bin*

 

4. Nach 8 Stunden konnte ich endlich nach Hause zu meinen Lieben fahren.

 

5. Zu Hause habe ich mir und den Jungs eine Kaki geschnitten. Die erste für dieses Jahr und sehr wahrscheinlich auch nicht die letzte.

 

6. Ich führe ein handgeschriebenes Rezeptbüchlein, wo ich interessante Ideen und bewährte Rezepte rein schreibe. Zwei davon habe ich heute nachgetragen.

 

7. Dieses Kunstwerk habe ich entrollt und bewundert. Sieht doch toll aus, oder? Muss eigentlich in einen Bilderrahmen…

Was habt ihr an diesem verregneten Sonntag/ Wochenende gemacht?

Liebe Grüße

Steph

Lesemonat Oktober

Diesen Monat habe ich drei wirklich alte Bücher aus meinem SUB gezogen. Diese stehen nämlich seit 2007 im Regal und warteten aufs Gelesen-Werden. Nun ist es vollbracht!

1. „Die Familiengruft“ (Charlotte MacLeod)

2. „Der Rauchersalon“ (Charlotte MacLeod)

3. „Madam Wilkins` Palazzo“ (Charlotte MacLeod)

Die Bücher sind die ersten 3 Bände aus der Kelling-Bittersohn-Reihe, die Ende der 80er von Charlotte MacLeod geschrieben wurden. Klassische Whodunit-Krimis, die genau das richtige für Regenwetter, Couch und Tee sind. Note 2

Liebe Grüße

Steph