Lesemonat März

1. „Pelagia und die weißen Hunde“ von Boris Akunin

Ich kam nicht über die ersten 50 Seiten. Das lag aber nicht an der Geschichte (die Nonne Pelagia ist wirklich sehr schön beschrieben), aber diese vielen russischen Namen hatten einfach keinen Platz in meinem Kopf. Also habe ich das Buch abgebrochen… keine Note!

Und weil ich noch ein weiteres russischens Buch in meinem Sub hatte, dachte ich mir, ich teste mal bei dem mein Namensgedächtnis. Wenn es auch nicht klappt, wird es auch gleich aussortiert. Aber es kam ganz anders…

 

2. „Ergebenst, euer Schurik“ von Ljudmila Ulitzkaja

Ich möchte einfach sagen: Das Buch muss bitte gelesen werden. Schurik zieht den Leser in seinen Bann, ohne dass er es will. Genauso wie die Frauen in seinem Leben einfach so eine Rolle spielen, ohne dass er es will. Man erfreut sich an ihm, verliebt sich in ihn… Doch irgendwann kippt die ganze Sache und ich kann wirklich nicht den Auslöser definieren. Denn eigentlich verhält sich Schurik wie immer: ergeben…Note 1

P.S. Im Buch lag ein Lesezeichen, auf dem alle wichtigen Personen mit kurzer Beschreibung gelistet waren. 🙂

Hattet ihr auch ein Highlight?

Liebe Grüße

Steph

4 Gedanken zu „Lesemonat März

  1. Ha… bin ich also nicht die Einzige, die bei russischer Literatur immer sehr konfus wird und gerne das Handtuch wirft.
    Ich meine, es reichen ja schon die Namen an sich, aber wenn jede mithandelnde Person von jeder anderen mithandelnden Person auch noch ganz anders gerufen wird, dann geht gar nix mehr.
    Dabei gäbe es sooooo viele schöne dicke russische Bücher… seufz.

    Den Schurik hab ich schon mal wo gesehen, weiss nur nicht wo, aber es war auch mit positiven Worten verknüpft. Hm, sollte ich mir also vormerken.

    • Nein, du bist nicht die Einzige, die kapituliert. „Pelagia und die weißen Hunde“ startet mit einer Teegesellschaft bei der diverse Personen dazustoßen. Außerdem wird zeitgleich eine zweite Rahmenhandlung eingeflochten und als die Nichte der Tante es mit zwei bis drei Männer gleichzeitig am Laufen hatte, habe ich die Übersicht verloren. *seufz*

      Und ja, Shurik ist auf alle Fälle ein Kanditat für die Merkliste! 🙂

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